#088 OnPage-SEO - alles was du wissen musst und dich nie getraut hast, zu fragen

Shownotes

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In dieser Folge haben wir eine Reihe von vorherigen Episoden erwähnt. In der Reihenfolge der Erwähnung sind dies:

45 - Wortwolken am SEO-Himmel 81 - So wirst du zum Content-Profi: Expertentipps für hochwertigen und nützlichen Inhalt 82 - Straft Google KI-Inhalte ab? 47 - Permalink 74 - Mobile Optimierung: Ein Muss für erfolgreiche Webseiten


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Simone [00:00:07]:

Simone [00:00:07]:

Simone [00:00:07]: On-Page-Seo. Sicherlich ist dir dieser Begriff schon mal die Ohren geflogen und du hast vielleicht gar nicht gewusst, was On-Page-Seo bedeutet, aber hast vielleicht so getan, als ob du es wüsstest und im Gespräch einfach genickt. Damit du genau weißt, was On-Page-Seo ist, sprechen Frank und ich in der heutigen Podcast-Folge darüber. On-Page-Seo hat eine ganz einfache Definition. Im Prinzip, wie der Name schon sagt, on-page, es passiert etwas auf deiner Seite. Und zwar, das sind die Maßnahmen, die du auf deiner Seite umsetzt, bessere Rankings in Suchmaschinen zu erhalten. Maßnahmen, das sind die Handlungsanweisungen oder eventuell auch Empfehlungen, die du von deinem SEO-Experten oder deiner SEO-Expertin, die ich auch bin, erhältst. Ich gehe mal davon aus, dass du im Vorfeld natürlich schon weißt, auf welche Themen und Keywords du deine Webseite optimieren wirst. Das Thema Keywords soll jetzt hier nicht behandelt werden, wobei das natürlich eine sehr, sehr wichtige Voraussetzung ist, gutes SEO zu machen und gutes On-Page-SEO zu machen. Dieses Thema haben wir bereits in der Podcastfolge Nummer 45 behandelt. Also wir setzen hier heute voraus, dass du deine Keywords und Nebenkeywords bereits kennst. Was machst du nun mit diesen Keywords? Entsprechend diesen Keywords erstellst du als Hauptmaßnahme deinen Inhalt.

Simone [00:00:07]:

Frank [00:01:54]:

Frank [00:01:54]:

Frank [00:01:54]: Deine Inhalte sind ja auch wirklich der absolute Schlüssel zum Erfolg, Denn deine Inhalte müssen hochwertig sein, sie müssen natürlich dein ganzes Thema abdecken, also sie müssen relevant sein und im Idealfall sind sie eben auch einzigartig. Und zwar so, dass die Suchmaschinen deinen Inhalt gut bewerten. Und du kannst dich natürlich bei der Inhaltsproduktion auf die Seite deines Nutzers stellen, also desjenigen, der deine Seite besucht. Stell dir einfach vor, dass jemand deine Seite besucht und eine bestimmte Antwort haben möchte. Und wenn er diese Antwort auf deiner Seite findet und auch deinen Blogartikel liest und der Inhalt für deinen Nutzer wirklich wertvoll ist und diese gesuchte Information enthält, dann hast du richtig guten Inhalt. Und diesen Inhalt kannst du ja auch selber beeinflussen. Wir haben auch dazu eine separate Podcast-Folge gemacht, und zwar die Folge 81, die heißt, so wirst du zum Content-Profi, Experten-Tipps für hochwertigen und nützlichen Inhalt. Ich denke, dass du dir die Folge einfach auch einmal noch ganz kurz anhören kannst. Wenn wir natürlich über Inhaltserstellung sprechen, dann ist ja in der heutigen Zeit auch das Thema künstliche Intelligenz ganz präsent. Und eine der Fragen, die wir immer wieder gestellt bekommen, ist die Frage, straft den Google KI Inhalte ab? Ich spoiler jetzt mal und sage nein, wenn du die Richtlinien einhältst. Und auch dazu gibt es eine spezielle Podcast Folge, und zwar die Podcast Folge Nummer 82 mit dem Titel Straft Google KI Inhalte ab. Dort kannst du auch einmal noch reinhören und wirklich das ganze Thema vertiefen. Ja, und zusammenfassend ist eben der Inhalt auf der Webseite extrem wichtig.

Frank [00:01:54]:

Simone [00:04:03]:

Simone [00:04:03]:

Simone [00:04:03]: Das war quasi die erste Maßnahme für dein On-Page-SEO. Ja. Wenn jetzt Google deine Webseite in seiner Suchergebnis-Liste listet, dann kann er ja nicht den ganzen Inhalt darstellen. Also benötigt Google quasi kurze Textabschnitte, kurze Zusammenfassungen, worum es denn auf deiner Webseite geht. Und diese kurzen Textabschnitte darüber, worum es auf deiner Webseite geht, verpackst du in die sogenannten Meta-Tags. Meta-Tags, das ist der Title Tag oder auch die Meta-Description. Das heißt, das sind Seitentitel und Seitenbeschreibung. In den Seitentitel packst du wie eine Art Überschrift rein, also worum geht es auf deiner Seite ganz konkret und In der Seitenbeschreibung hast du etwas mehr Platz und mehr Zeichen. Da kannst du noch mal kurz beschreiben, was die Nutzer auf deiner Seite finden. Seit einigen Jahren ist es in der Praxis aber zu beobachten, dass Google selbstständig die Seitenbeschreibung abändert. Das hängt damit zusammen, je länger dein Inhalt ist, desto mehr Relevanz zu bestimmten Suchbegriffen erzeugt ja dein Inhalt auch. Und Da ist natürlich die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass die Seitenbeschreibung überhaupt nicht mehr zur Suchanfrage passt. Und hier greift Google selbstständig ein und erstellt eine eigene Seitenbeschreibung. Das war auch ganz konkret in der letzten Woche, gab es dort ein Statement von Google, dass je kürzer die Texte sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass Google deine Seitenbeschreibung übernimmt. Aber je länger die Texte sind, ist es wahrscheinlich, dass Google auch eigene Seitenbeschreibung erstellt. Und das ist natürlich logisch, weil mit längeren Texten erzeugst du natürlich auch viel mehr Relevanz zu bestimmten Suchanfragen.

Simone [00:04:03]:

Frank [00:06:14]:

Frank [00:06:14]:

Frank [00:06:14]: Und ich möchte dir jetzt noch einen kleinen Tipp aus der Perspektive geben, wo du die Meta-Tags jetzt wirklich einträgst. Wenn du mit WordPress arbeitest, dann kannst du das relativ einfach machen. Und zwar gibt es dazu Plugins. Zwei der bekanntesten ist das Plugin Yoast SEO und RankMath. Mit diesen beiden Plugins kannst du die Felder finden, wo du die Meta-Tags eingibst und du siehst dann auch gleichzeitig, welche Länge die Beschreibung oder eben auch der Titel haben und kannst dich da dann sehr schnell orientieren. Das ist nur so ein kleiner Tipp am Rande.

Frank [00:06:14]:

Simone [00:06:55]:

Simone [00:06:55]:

Simone [00:06:55]: Wenn du jetzt keine SEO-Plugins verwendest und den Seitentitel händisch in deiner Seitenstruktur anpasst, da lauert ein kleiner Fallstrick auf dich. Und zwar, wenn du den Seitentitel direkt im Backend von WordPress änderst, dann ändert sich mit dem Seitentitel auch gleich der Permalink. Das heißt die Seitenadresse. Das ist ja eine sehr bequeme Funktion, weil damit kannst du ja schnell deine Inhalte aufbauen, aber in Bezug auf SEO kann das auch schnell nach hinten losgehen. Mit der Adressänderung geht natürlich auch einher, dass du die alte Seite umleiten musst auf die neue Seite. Denn Google hat ja in seinem Index immer noch deine alte Seite. Also das ist so ein kleiner Fallstrick, bei dem du sehr wachsam sein solltest und deshalb empfehle ich einfach ein SEO-Plugin für die Umbenennung der Seitentitel zu verwenden. Generell ist die Einrichtung einer guten Permalink-Struktur oder URL-Struktur für dein On-Page-SEO nämlich eine nächste Maßnahme.

Simone [00:06:55]:

Frank [00:08:05]:

Frank [00:08:05]:

Frank [00:08:05]: Wenn du jetzt diesen Fachbegriff Permalink vielleicht nicht gleich so griffig und parat hast, dann empfehle ich dir auch nochmal unsere Podcast-Folge Nummer

Frank [00:08:05]:

Simone [00:08:16]:

Simone [00:08:16]:

Simone [00:08:16]: 47.

Simone [00:08:16]:

Frank [00:08:17]:

Frank [00:08:17]:

Frank [00:08:17]: Die heißt direkt Permalink und in dieser Folge sprechen wir noch mal ein bisschen detaillierter über das ganze Thema Permalink, einfach fürs Verständnis. Und damit bin ich dann wieder bei dem technischen Thema und zwar im On-Page-Bereich kann man eben auch die Ladezeit einer Seite beeinflussen. Eine schnellere Ladezeit bedeutet, dass die Nutzer deine Inhalte sehr schnell sehen Und umgekehrt, wenn eine Webseite langsam lädt, dann guckt der Nutzer auf einen Bildschirm, erkennt nichts, sieht nichts und ist wahrscheinlich frustriert und verlässt deine Seite. Wenn ein Nutzer, nachdem er deine Webseite aufgerufen hat, diese Seite schnell wieder verlässt, dann wertet das Google negativ. Wenn er aber drauf bleibt und deine Texte liest oder Bilder anschaut, Videos anschaut, Podcast anschaut, dann sagt Google, hey, der Nutzer findet auf der Webseite etwas, also ist die Webseite wertvoll. Die Ladezeit spielt da eine sehr große Rolle, dass der Nutzer wirklich merkt und sieht, wie deine Inhalte schnell da sind und schnell für ihn erreichbar sind. Deshalb ist die Ladezeit auch etwas, worauf du achten solltest und was du auch selbst in der Hand hast. Du kannst die Ladezeit selbst beeinflussen, indem du beispielsweise deine Bilder komprimierst und verkleinerst und skalierst. Das ist die eine Möglichkeit, mal jetzt ganz an der Oberfläche gesprochen. Aber es ist auch wichtig, dass du einen relativ schnellen Server hast und ein gutes Hosting. Das ist dann auf der technischen Seite das zweite Thema. Ich möchte aber jetzt nicht hier in die technischen Themen tiefer einsteigen, sondern für dich ist wichtig, dass du deine Ladezeit im Griff behältst. Kontrollieren kannst du die Ladezeit über verschiedene Tools. Die verlinke ich unten in den Show Notes. Die Tools geben dir die Möglichkeit entweder sehr allgemein deine Geschwindigkeit oder die Geschwindigkeit deiner Webseite zu checken. Und manche Tools gehen auch sehr detailliert in die Tiefe, sodass du siehst, ob deine Bilder zu groß sind, ob du die Schriften richtig lädst und so weiter. Wie gesagt, ich möchte jetzt nicht in die ganzen technischen Details einsteigen. Ladezeit ist wichtig. Das ist hier die Hauptnachricht.

Frank [00:08:17]:

Simone [00:10:43]:

Simone [00:10:43]:

Simone [00:10:43]: Zur Ladezeit möchte ich noch ergänzen, dass du beachten solltest, dass ja viele Nutzer mehr als 80 Prozent in der Regel über mobile Endgeräte deine Webseite besuchen. Also wenn du die Ladezeit optimierst, dann hab grundsätzlich im Blick, dass sich deine Webseite besonders auf Mobiltelefonen schnell lädt.

Simone [00:10:43]:

Frank [00:11:07]:

Frank [00:11:07]:

Frank [00:11:07]: Und auch zu dem Thema Mobilfreundlichkeit haben wir tatsächlich auch schon eine Folge gemacht, Simone, und zwar die Folge 74, mobile Optimierung, ein Muss für erfolgreiche Webseiten. Und ich möchte auch noch mal auf diese Folge verweisen, weil dort gehen wir auch wirklich noch mal in die Tiefe, was das ganze Thema mobile Optimierung anbelangt.

Frank [00:11:07]:

Simone [00:11:31]:

Simone [00:11:31]:

Simone [00:11:31]: Genau, und wenn wir über mobile Optimierung sprechen, dann können wir einen guten Bogen zur Barrierefreiheit schlagen. Denn besonders auf mobilen Endgeräten unterlaufen viele Fehler in Bezug auf die Anwendbarkeit einer Webseite. Sprich, beim Desktop ist es einfach, Buttons entsprechend darzustellen oder Schaltflächen zu hinterlegen, weil da hat man genügend Platz. Aber auf mobilen Endgeräten, Ich sage immer, du hast nur eine Spalte und in dieser eine Spalte musst du ja quasi deinen ganzen Inhalt reinpacken. Und deshalb ist es hier besonders wichtig, eben auch auf die Barrierefreiheit zu achten. Was heißt das? Also, dass ja Beschriftungen entsprechend groß sind, dass Schaltflächen entsprechend groß sind. Über die dicken Finger hat man auch schon mal, glaube ich, in einer Podcast-Folge ein bisschen gelacht und uns amüsiert. Aber viele Erwachsene vor allen Dingen können ja doch nicht so filigrane Buttons so gut bedienen. Von daher sollte man auch hier drauf schauen, dass die Anklickbarkeit von Elementen gegeben ist und man sich nicht andauernd auf die falschen Stellen klickt, nur weil sie zu eng beieinander liegen. Also das ist ganz, ganz wichtig, was man auch beachten sollte, was auch eine Maßnahme des On-Page-Seo ist.

Simone [00:11:31]:

Frank [00:13:01]:

Frank [00:13:01]:

Frank [00:13:01]: Zu dem Thema Barrierefreiheit möchte ich zumindest ganz kurz sagen, dass es ein Barrierefreiheitsstärkungsgesetz gibt und dass man ab 2025 auch Webseiten darauf prüfen muss und die auch barrierefrei sein müssen. Das betrifft insbesondere natürlich Webshops, die müssen halt jetzt auch wirklich schon anfangen daran zu arbeiten. Auch dafür gibt es natürlich Tools, die helfen, diese Barrierefreiheit einfach einzuschätzen, weil das muss man einfach mal gemacht haben. Gut, aber das ist auch jetzt nicht so das Hauptthema von dieser Folge, sondern ich glaube, dass wir so das On-Page-Thema heute ganz gut mal erklärt haben. Wie du schon gesagt hast, Simone, wenn man das On-Page hört, weiß man erst mal gar nicht, was es eigentlich beinhaltet. Aber wir wissen eben jetzt nach der Folge, dass es die Maßnahmen sind, die du auf deiner eigenen Webseite durchführen kannst. Also Inhalt, Metatags, URL-Struktur, Ladezeit, Mobilfreundlichkeit, Barrierefreiheit. Es gibt natürlich noch eine Reihe weiterer Punkte, die wir jetzt hier nicht komplett alle auserzählen können, sonst wird die Folge auch zu lang. Aber das sind die allerwichtigsten Punkte gewesen.

Frank [00:13:01]:

Simone [00:14:17]:

Simone [00:14:17]:

Simone [00:14:17]: Ja, aber wenn du über die weiteren Punkte erfahren möchtest und das auch diskutieren möchtest, dann bist du natürlich herzlich eingeladen, in unsere Community zu kommen. Denn dort setzen wir das Thema SEO fort, die Diskussion SEO, den Austausch SEO. Von daher komm gerne in unsere Community, den Link dazu findest du in den Shownotes. Und in diesem Sinne verabschiede ich mich für heute und sage Tschüss, bis zur nächsten Woche.

Simone [00:14:17]:

Frank [00:14:48]:

Frank [00:14:48]:

Frank [00:14:48]: Und ich mache es auch heute ganz kurz und sage Tschüss, auf Wiedersehen und bis zur nächsten Folge. Jetzt warte ich aber, bis das Müllauto weg ist. Die fahren gerade rückwärts hier vorm Fenster.

Frank [00:14:48]:

Simone [00:15:03]:

Simone [00:15:03]:

Simone [00:15:03]: Wenn ich mache, ist das Fenster zu?

Simone [00:15:03]:

Frank [00:15:05]:

Frank [00:15:05]:

Frank [00:15:05]: Ne, die piepen ja bei mir. Dich höre ich nicht. Das ist jetzt bei mir hier vorm Fenster.