#086 Bilder SEO: 7 unverzichtbare Tipps zur Bildoptimierung
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Registergericht: Amtsgericht Düsseldorf Registernummer: HRB 92178 Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß § 27a UStG: DE341199181
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00:00:04: Willkommen zu unserer neuen Podcastfolge, in der wir
00:00:08: uns intensiv mit dem spannenden Thema der Bilder-SEO
00:00:12: beschäftigen. Wir leben ja in einer schnelllebigen
00:00:16: visuellen Welt und da kommen natürlich Bildern besonderer
00:00:20: Bedeutung zu. Bilder fangen die Aufmerksamkeit
00:00:24: des Betrachters ein, bereichern Inhalte und können sogar
00:00:28: Geschichten erzählen. Und deshalb
00:00:31: betrachten wir in der heutigen Podcast-Folge mal den SEO-Aspekt
00:00:35: von Bildern. Wusstest du eigentlich, dass eine gute Bildoptimierung
00:00:40: auch die Suchmaschinenplatzierung deiner Webseite verbessern
00:00:43: kann? Bevor wir richtig anfangen, möchte ich
00:00:47: erstmal alle Hörer und Hörerinnen begrüßen und natürlich auch ganz
00:00:50: besonders alle neuen Hörer und Hörerinnen. In unserem
00:00:54: Podcast konzentrieren wir uns darauf, dir wertvolle
00:00:58: Tipps für deine Suchmaschinenoptimierung zu geben. Und diese
00:01:01: Tipps werden dir dabei helfen, deine Online-Präsenz weiter zu
00:01:05: verbessern. In
00:01:09: dieser Podcast-Folge erfährst du also, wie du Bilder
00:01:13: für Suchmaschinen optimierst. Du erfährst die Rolle der
00:01:16: Dateigrößen und verschiedenen Formate und wir
00:01:20: sagen auch, warum Bild-Tags für ein besseres
00:01:24: Ranking wichtig sind. Außerdem wirst du lernen,
00:01:27: wie die Bildoptimierung und die richtige Handhabe von Dateigröße
00:01:31: und Format deine Suchmaschinenoptimierung verbessern
00:01:35: kann. Dieses Wissen, was wir dir in der
00:01:38: heutigen Podcastfolge vermitteln, wird deine Onlinepräsenz
00:01:42: stärken und garantiert mehr Traffic auf deine Webseite lenken.
00:01:46: Zudem wirst du danach, also nach der Podcast-Folge, über die
00:01:50: strategische Bedeutung von Bildern für deine Suchmaschinenoptimierung
00:01:54: nachdenken und du wirst sie effektiver einsetzen können,
00:01:58: deine Ziele richtig zu erreichen.
00:02:01: Aber als erstes wollen wir uns natürlich erstmal anschauen, welche Faktoren
00:02:06: du bei der Bildoptimierung berücksichtigen solltest.
00:02:10: Und nichts geht ohne Schlüsselwörter. Also auch
00:02:14: an deinem Bild kannst du ein Schlüsselwort oder ein
00:02:17: Keyword hinterlegen. Denn das Bild
00:02:21: befindet sich ja in der Regel auf einer Webseite, die bei
00:02:24: Google besonders gut zu einem Keyword
00:02:28: ränken soll. Und hier die Signale zu
00:02:31: verstärken, kannst du eben auch das entsprechende Bild nutzen, welches auf
00:02:35: dieser Webseite eingebunden ist. Wie machst
00:02:39: du das nun? Also du hast dein Keyword, dein
00:02:42: Schlüsselwort, und du kannst dieses Schlüsselwort natürlich
00:02:46: Nummer 1 in den Dateinamen packen. Ganz wichtig, der
00:02:50: Dateiname. Denn der Dateiname wird von Google ausgelesen
00:02:54: und so bekommt Google natürlich das Signal, dass
00:02:58: dieses Bild oder auch die Seite, in der das Bild eingebunden
00:03:01: ist, zu diesem Keyword ja, in Bezug
00:03:05: steht. Also halten wir schon mal fest, Nummer
00:03:09: 1, Hinterlege das Schlüsselwort im Dateinamen.
00:03:13: Und das Schlüsselwort kannst du auch noch mal an einer zweiten Stelle am Bild
00:03:17: benutzen, nämlich im Alt-Tag.
00:03:23: Der Alt-Tag, das ist jetzt aus der HTML-Sprache,
00:03:28: ist auch der alternative Text, sprich
00:03:32: der Alt-Tag oder alternative Text dient dazu,
00:03:36: dass Screenreader, also Maschinen, die
00:03:40: für sehschwache Menschen erkennen, was auf diesem Bild
00:03:43: abgebildet ist, dieses Bild auslesen können.
00:03:47: Also diese Screenreader, diese Vorlesemaschinen können dann
00:03:51: sagen, das und das ist auf dem Bild abgebildet.
00:03:55: Und im Idealfall ist natürlich in diesem alternativen Text
00:03:58: auch das Schlüsselwort versteckt. Der Google
00:04:02: Crawler kann ja auch nicht sehen, also bedient auch er sich
00:04:06: der Stelle des Alt-Tag. Sprich, er steuert diesen Alt-Tag
00:04:10: an und liest den Text aus. Und, zweite Signal,
00:04:14: Schlüsselwort, wieder ein Signal, dass diese
00:04:18: Webseite und das Bild in Relevanz zu einem bestimmten Keyword
00:04:21: steht und entsprechend hochgerankt werden sollte für dieses
00:04:25: Keyword. Dann haben wir noch zwei weitere Textfelder
00:04:29: an einem Bild und zwar das ist einmal der Bildtitel
00:04:34: und zum zweiten die Bildbeschreibung. Die
00:04:37: Bedeutung für Suchmaschinenoptimierung und das Ranking in Suchmaschinen
00:04:41: ist ja weniger gering, deshalb muss man wirklich
00:04:45: gucken, lohnt der Aufwand für den Nutzen.
00:04:49: Aber wenn wir beim Thema Nutzen sind, wenn
00:04:53: ein Bildtitel und eine Bildbeschreibung dem
00:04:56: User, also dem Besucher der Webseite nutzt,
00:05:00: dann hinterlege ein Bildtitel und eine Bildbeschreibung.
00:05:05: Denn letztendlich optimieren wir ja unsere Webseiten nicht für
00:05:09: Google, sondern wir optimieren unsere Webseiten für den Nutzer.
00:05:13: Und gerade bei diesen Fragestellungen, die
00:05:16: man so nicht genau beantworten kann, wo es
00:05:20: Diskussionen gibt, da kann man sich immer eine ganz einfache Frage
00:05:24: stellen. Dient diese Maßnahme dem Nutzer
00:05:28: oder dient diese Maßnahme nicht dem Nutzer?
00:05:32: So, Und wenn ich diese Frage beantworte mit Ja, also
00:05:35: sprich, wenn ich einen Titel, einen Bildtitel und eine Bildbeschreibung
00:05:39: noch am Bild hinterlege und das dient dem Nutzer, dann
00:05:43: sollte ich das auch umsetzen. Denn das honoriert dann
00:05:47: natürlich auch wieder Google, wenn Google sieht, ja,
00:05:51: das ist alles gut dargestellt, die Information ist
00:05:54: ausreichend umfangreich, die Seite ist für den Nutzer
00:05:58: geschaffen, denn das ist ja auch das, was Google will,
00:06:02: und dann macht es Sinn. Aber wenn das jetzt nur
00:06:05: eine Zusatzinformation ist, weil ich eigentlich das für Google unbedingt
00:06:09: hinterlegen will, dann kann man es auch lassen, weil der Aufwand natürlich
00:06:13: auch unter Umständen groß sein kann
00:06:16: und der Impact für SEO und für das SEO-Ranking
00:06:20: relativ gering sein kann.
00:06:24: Da gibst du mir ein gutes Stichwort, denn der Impact auf SEO,
00:06:28: also der Einfluss auf die Suchmaschinen ist ganz
00:06:31: wichtig, wenn wir die Bild-Dateigröße
00:06:35: beachten. Und das ist auch ein sehr wichtiger Aspekt in dem
00:06:39: gesamten Thema Bilder-SEO. Also die Dateigröße
00:06:43: und das Format muss berücksichtigt werden.
00:06:47: Besonders bei großen Bildern ist es
00:06:50: wirklich so, dass diese sich in der Regel sehr schädlich auf
00:06:54: die Ladezeiten einer Webseite auswirken und damit auch
00:06:58: das Ranking beeinträchtigen. Aber das Gute
00:07:01: ist, durch die Reduzierung der Dateigröße und die
00:07:05: Auswahl des richtigen Formats kann man erhebliche
00:07:09: Verbesserungen erzielen.
00:07:13: Jetzt kommt die Frage, wie mache ich das, Was sind
00:07:17: Dateigrößen und welche Formate sind da wichtig?
00:07:23: Eine effiziente Bildkomprimierungstechnik und die Verwendung
00:07:27: von den optimierten Formaten JPEG und WebP
00:07:31: können die Ladezeit erheblich verkürzen und somit auch die
00:07:35: Nutzererfahrung verbessern. Wenn du
00:07:39: mit WordPress arbeitest, gibt es genau für dieses
00:07:42: Thema auch eine ganze Reihe von Plugins, die dir dabei
00:07:46: helfen, diese Bildkomprimierung umzusetzen.
00:07:50: Ich möchte hier drei Plugins einmal kurz nennen, und zwar
00:07:53: das Plugin BP Rocket, das Plugin
00:07:57: Imagify und das Plugin Performance
00:08:01: Lab. Damit kann man eben auch tatsächlich die Bilder
00:08:05: komprimieren und auch auf das moderne Format WebP
00:08:08: umwandeln. Genau, Frank, ich wollte nämlich
00:08:12: gerade fragen, es gibt sicherlich Webseiten oder eben auch Zuhörer und
00:08:16: Zuhörerinnen, die jetzt sage ich mal 100 Bilder in
00:08:19: ihrer WordPress-Installation haben in der Mediathek,
00:08:23: alle im JPEG-Format oder vielleicht auch noch PNG-Format.
00:08:27: Und jetzt der Horror hochsteigt, Jetzt soll ich diese
00:08:31: 100 Bilder in WebP umwandeln. Da muss ich
00:08:35: fünf Wochen Urlaub nehmen, das zu bewerkstelligen.
00:08:40: Und deshalb ist der Tipp eben sehr, sehr gut, dass man sagt, dafür
00:08:43: gibt's Tools oder eben Plugins, die das automatisch
00:08:47: umwandeln. Hast du das schon ausprobiert in der Praxis?
00:08:51: Ja, das funktioniert sehr gut. Gerade die Plugins, die ich
00:08:55: genannt habe, die machen das auch automatisch. Sobald du ein Bild
00:08:59: hochlädst, wird es schon automatisch auf WebP
00:09:02: umgewandelt. Beziehungsweise bei
00:09:06: Imagify hast du auch eine Mengenformatierung.
00:09:10: Also da kannst du wirklich deine Bilder Massenformatierung
00:09:14: umwandeln. Das ist wirklich sehr gut und ist auch ein wichtiger
00:09:17: Hinweis. Man muss das nicht mehr mit der Hand machen. Das ist ganz wichtig.
00:09:21: Ja. Wunderbar. Ich
00:09:25: habe ja jetzt eben über das Format JPEG und WP
00:09:29: gesprochen. Es gibt natürlich noch weitere Formate für Bilder.
00:09:33: Beispielsweise das PNG-Format.
00:09:37: Das ist eher für Infografiken gedacht, wo du wenig
00:09:42: Farben hast. Oder wo du ein Bild hast mit
00:09:46: einem transparenten Hintergrund. Dafür nimmt man dann PNG.
00:09:51: Die JPEG-Bilder nimmt man in der Regel für Bilder,
00:09:55: die eher Fotos sind, wo du viele Farben hast. Das wollte ich nur noch einmal
00:09:59: ganz kurz klarstellen. Dann ist bei den Bildern
00:10:02: natürlich wichtig, dass man die Ausgangsgröße
00:10:07: quasi auf das Format schrumpft, auf das es
00:10:11: dann höchstwahrscheinlich im Internet zu sehen sein wird. Das
00:10:15: muss ich kurz erklären. Moderne Smartphones machen
00:10:19: Bilder mit einer Breite von etwa 3 bis 4.000
00:10:22: Pixeln. Aber der Bildschirm hat eben gar nicht
00:10:26: diese große Breite an Pixeln, sondern in der Regel irgendwo
00:10:29: zwischen 1.000 und 1.900 Pixeln breit. Das
00:10:33: bedeutet, dass man jetzt wirklich ein Bild erst mal von diesen
00:10:37: 3.000 bis 4.000 Pixeln auf die kleinere
00:10:40: Größe skaliert, also runter skaliert, auf
00:10:44: das Format, was du vermutlich einsetzen
00:10:48: wirst. Also sagen wir mal, du hast ein Bild gemacht
00:10:52: und willst es in deine Webseite setzen und da reicht dann zum Beispiel
00:10:56: auch eine Datei, eine Pixelbreite
00:10:59: von 450 Pixeln. Damit sieht das
00:11:03: Bild dann schon gut aus, weil der Bildschirm sowieso nicht mehr darstellen kann.
00:11:07: Dieses Skalieren macht man auch im Vorfeld mit
00:11:11: Bildbearbeitungsprogrammen. Auch an dieser Stelle wird das
00:11:15: Bild an sich schon kleiner werden, von der Datei größer.
00:11:19: Also man skaliert es kleiner vom Ausmaß und
00:11:22: gleichzeitig verringert sich das Gewicht, also
00:11:26: die Anzahl der Bytes, die ein Bild
00:11:30: wiegt, wenn ich das mal so sagen darf. Und das ist halt auch sehr,
00:11:33: sehr wichtig zu beachten, dass man eben nicht direkt die Fotos vom Handy
00:11:37: nimmt und ins Internet auf die Webseite stellt.
00:11:43: Und halt diese ganzen Maßnahmen haben eben Einfluss
00:11:47: auf die Ladezeit der Bilder und dementsprechend auf die
00:11:50: Ladezeit der Webseite. Und damit kannst
00:11:54: du diese Ladezeitanforderungen
00:11:58: von Google dann auch erfüllen.
00:12:02: Absolut, ja, genau. Jetzt kann
00:12:06: man es natürlich noch mal weiter treiben. Ich weiß, in unseren Anfängen mit
00:12:09: WordPress, da haben wir das ja fast exzessiv betrieben,
00:12:13: Bilder zu komprimieren. Inzwischen achten wir da
00:12:17: wirklich auch auf Aufwand und Nutzen, aber wir waren
00:12:20: wirklich ordentlich dabei. Zum Beispiel haben
00:12:24: wir die EXIF-Daten an einem Bild auch
00:12:27: gelöscht, damit das Bild eben einfach kein
00:12:31: Gewicht mit sich herumschleppt beim Laden.
00:12:35: Erzähl mal bitte noch was zu den EXIF-Daten. Ja, die EXIF-Daten,
00:12:41: das ist schon echt ein Fachbegriff. EXIF ist eine
00:12:44: Abkürzung für Exchangeable Image File Format.
00:12:49: Und das ist ein Format, was bei JPEG-Bildern
00:12:53: abgespeichert wird und die technischen Daten
00:12:57: eines Bildes enthält. Also man muss sich das so
00:13:00: vorstellen, dass in diesen EXIF-Daten beispielsweise
00:13:04: abgespeichert ist, mit welcher
00:13:08: Kamera das Bild aufgenommen worden ist oder welche
00:13:12: Blendenanzahl war, das Datum, die Uhrzeit,
00:13:15: die Brennweite, Weißabgleich, Belichtungszeit, alles was es da
00:13:19: halt noch so gibt, das ist in diesen EXIF-Daten
00:13:22: abgespeichert. Und man kann auch
00:13:26: diese EXIF-Daten einfach rausnehmen
00:13:30: aus einem Bild. Ich selbst arbeite mit Affinity Photo als
00:13:33: Bildbearbeitungsprogramm und da kann ich an einem einzigen
00:13:37: Häkchen sagen, entferne die Metadaten
00:13:41: und dann sind diese Exif-Daten oder Metadaten
00:13:45: einfach verschwunden. Kann man machen, macht das
00:13:49: Bild tatsächlich etwas kleiner. Genau. Wir machen es
00:13:52: inzwischen nicht mehr, weil es halt eben auch Aufwand
00:13:56: ist. Also Aufwand nutzen ist uns immer wichtig
00:14:00: Und halt wie gesagt, so viel Impact hat das
00:14:04: dann jetzt nicht mehr für die Ladezeit, aber man kann es natürlich tun.
00:14:07: Der Nachteil ist, wenn du natürlich diese Exif-Daten
00:14:11: entfernst und du bist Fotograf, du entfernst
00:14:14: natürlich auch quasi dein Urheberrecht. Gerade
00:14:19: Fotografen hinterlegen sogar noch
00:14:22: zusätzliche Informationen in den Exif-Daten, eben
00:14:26: individuelle Informationen, nachweisen zu können, dass
00:14:30: dieses Bild ihnen gehört. Denn es werden auch ganz
00:14:34: gut und gerne Bilder im Internet geklaut. Und
00:14:38: dann fällt der Nachweis schwer, dass das ein
00:14:41: gestohlenes Bild ist und dass das Urheberrecht bei mir beim
00:14:45: Fotografen jetzt liegt. Also von daher
00:14:49: haben diese EXIF-Daten auch einen Sinn. Und ja, man muss sich
00:14:52: überlegen, eben entweder auf, aus Gründen des Aufwandes
00:14:57: oder aus Gründen des Schutzes der Urheberschaft,
00:15:01: diese EXIF-Daten drin zu lassen und nicht
00:15:04: jetzt auch noch bis zum bitteren
00:15:08: Ende das Bild eben so zu komprimieren und
00:15:11: so leichter zu machen. Und dann
00:15:15: ist da auch noch ein Aspekt, den hatten wir auch in unseren Anfängen
00:15:19: festgestellt, da weiß ich noch, wir haben so runter komprimiert und
00:15:23: die Bilder wurden unscharf. Und das ist,
00:15:27: diese Bildschärfe und diese Bildqualität ist natürlich auch ein
00:15:31: schöner Übergang zu unserem bereits Punkt
00:15:34: sieben unserer Tipps, nämlich
00:15:38: dass die Bilder natürlich auch die Aufmerksamkeit
00:15:42: wecken sollen und ästhetisch sein sollen. Also so
00:15:46: ein Bild hat ja auch einen Qualitätsanspruch. Und wenn ich so ein
00:15:50: Bild sehe, und das ist toll, das ist scharf, das hat tolle Farben,
00:15:54: das hat eine tolle Abbildung, das bringt eine tolle Message rüber,
00:15:58: das Bild sagt mehr als tausend Worte, dann ist das Bild
00:16:01: gelungen. Und dann zahlt das natürlich auch in die User Experience,
00:16:05: also in das Benutzererlebnis ein, und Benutzererlebnis zahlt natürlich
00:16:09: auch immer auf SEO ein und wie toll eine Webseite ist
00:16:13: und ob ich mir diese Webseite selber weiterhin anschaue oder
00:16:17: ob sie für mich dann uninteressant wird. Also
00:16:20: allein dieser ästhetische Aspekt,
00:16:24: das Layout des Bildes, die Komposition des Bildes, die
00:16:28: Farben, die Darstellung, Das ist halt auch so ein Kriterium,
00:16:32: was jetzt nicht unbedingt technisch ist, aber trotzdem
00:16:36: ein hohes Gewicht hat und natürlich auch auf SEO einzahlt.
00:16:41: Frank, du hast ja Erfahrung aus deinen
00:16:45: vielen vorherigen Tätigkeiten als
00:16:49: Geschäftsführer und Vertriebler, auch im Online-Business
00:16:53: mit Darstellung von Produkten auf Bildern, mit Produktfotografie.
00:16:59: Vielleicht kannst du da mal ein bisschen was am konkreten Beispiel
00:17:02: erzählen, worauf es dann immer ankam, mit welchen Schwierigkeiten
00:17:07: du zu kämpfen hattest, gerade auch in der ästhetischen Darstellung von
00:17:11: Bildern. Ja, ich war ja lange in der Uhren- und Schmuckbranche
00:17:15: tätig und da ist es natürlich enorm wichtig
00:17:18: sehr gute Fotos von den Produkten zu haben.
00:17:22: Und hier gibt es halt eine Menge Sachen, die ein Produktfotograf
00:17:26: beachten muss, eben die Uhren auch so darzustellen, dass
00:17:30: sie perfekt fotografiert sind und perfekt in das
00:17:34: gesamte Ambiente reinpassen. Und wenn man sich halt eine Uhr
00:17:37: anschaut, wenn sie richtig fotografiert ist, steht beispielsweise
00:17:42: der Zeiger immer auf der Zeit 10 nach
00:17:45: 10. Und damit hat man dann die Zeigerstellung für die
00:17:49: Uhren. Das ist halt ein fröhliches Lächeln auf
00:17:52: der Uhr sozusagen. Das bildet das ab. Und das
00:17:56: kriegt man halt als Normalmensch kaum hin und es ist
00:18:00: sehr schwer, diese Uhren zu fotografieren. Aber die Ästhetik, die ja auch
00:18:04: bei einer Uhr wichtig ist, zum Beispiel die ganzen Details, die
00:18:07: Krone oder die Zeiger oder das Ziffernblatt, das muss eben
00:18:11: ganz speziell fotografiert werden. Und die Schwierigkeit bei
00:18:15: solchen Fotos ist natürlich auch dann die ästhetische
00:18:18: Darstellung. Ich möchte damit sagen, die
00:18:22: Darstellung der verschiedenen Materialien, die
00:18:26: eine Uhr hat. Also hat man ein goldenes Armband und hat ein spiegeltes
00:18:29: Glas oder man hat spiegelndes Glas und ein Perlmutt-Ziffernblatt.
00:18:34: Das ist halt hochkomplex und unglaublich
00:18:38: schwierig zu machen. Deshalb ist es auch hier gerade
00:18:42: bei diesem Bereich so wichtig, Ästhetik und fotografisches
00:18:46: Können für die
00:18:49: Produktfotografie zu verwenden. Und dann war ich noch einige Zeit
00:18:53: im Medizinbereich tätig. Da habe ich Fotos
00:18:56: vorgefunden, die waren sehr einfach gemacht, also sehr
00:19:00: lieblos gemacht. Und da habe ich damals wirklich einen
00:19:04: Produktfotograf engagiert, der eigentlich nichts anderes
00:19:07: gemacht hat, als die Produkte korrekt und richtig
00:19:11: und sauber und ordentlich und in einem Stil zu fotografieren.
00:19:15: Das war richtig Arbeit, aber als das Ganze
00:19:18: fertig war und dann die Fotos auch im Internet
00:19:22: standen, hat Google die damals auch sehr schnell in
00:19:26: die Google-Suche mit integriert, also den Shop mit integriert und die Bilder
00:19:30: tauchten dann wirklich bei Google auch auf, einfach weil sie richtig
00:19:34: gut waren. Und deshalb möchte ich zu dem Thema Ästhetik auch
00:19:37: wirklich sagen, wenn ein Online-Shop wirklich gute
00:19:41: professionelle Fotos macht, ist das glaube ich richtig richtig viel
00:19:45: wert, weil es ist ästhetisch, es spricht an und ein
00:19:48: Online-Shop hat ja nicht so viele Versuche, einen Kunden auch für sich zu
00:19:52: gewinnen und da muss die Ästhetik eben auch da sein und das Bild muss schön
00:19:56: sein. Und deshalb sollte auch ein Online-Shop, der wirklich viele
00:20:00: Produkte hat, in die Produktfotografie gut
00:20:03: investieren. Ja, also jetzt haben wir mal eine schöne
00:20:07: Lanze für Produktfotografen gebrochen.
00:20:12: Ich meine, die haben ganz schön zu kämpfen am Markt, aber es
00:20:16: ist im ganzen Thema SEO natürlich auch eine
00:20:19: Fachrichtung, die nicht zu unterschätzen ist.
00:20:23: Absolut. Ja, und wenn du nun all diese
00:20:26: wichtigen Aspekte, die wir hier genannt haben, der
00:20:30: Bildoptimierung sorgfältig berücksichtigt, kann das
00:20:33: natürlich auf lange Sicht deine Webseite auch voranbringen.
00:20:38: Ich will einfach nochmal zusammenfassen, welche Aspekte das sind. Also
00:20:41: wir haben insgesamt sieben Stück. Wir sind
00:20:45: gestartet mit dem Dateinamen. Im Dateinamen
00:20:49: sollte das Keyword oder Schlüsselwort enthalten
00:20:53: sein. Genauso im alternativen
00:20:56: Text oder im Alt-Tag sollte auch
00:21:00: das Keyword oder Schlüsselwort enthalten sein. Im Idealfall
00:21:04: entspricht das natürlich auch der Abbildung auf dem
00:21:07: Bild. Optional,
00:21:11: je nachdem ob es für die Nutzer sinnvoll ist oder
00:21:15: nicht, können natürlich auch weitere Schlüsselwörter
00:21:19: aus dieser semantischen Wolke, also jetzt nicht unbedingt das
00:21:23: genaue Keyword nochmal wiederholen, sondern eher im semantischen
00:21:28: Bereich, können Schlüsselwörter aufschauchen
00:21:33: im Bildtitel und in der Bildbeschreibung.
00:21:37: Das waren jetzt vier Punkte schon. Punkt 5
00:21:40: ist die Dateigröße, also dass dein
00:21:43: Bild komprimiert ist. Dazu nutzt du
00:21:47: die entsprechenden und richtigen Bildformate
00:21:51: und dann das Ausgabeformat. Das ist jetzt ein
00:21:55: anderes Format, nämlich das ist das, das sind die Maße des
00:21:58: Bildes. Wir sprechen mal lieber vom Ausgabeformat. Ich
00:22:02: hoffe, du bist jetzt hier nicht durcheinander gekommen. Das ist unser sechster
00:22:05: Punkt. Das Maß des Bildes, also die Pixelbreite, dass
00:22:09: du das Bild wirklich auf die Pixelbreite
00:22:12: reduzierst, wie das Bild auch rausgegeben wird. Das muss gar nicht großbreiter
00:22:16: sein. Natürlich muss bei der ganzen Sache darauf geachtet
00:22:20: werden, dass das Bild scharf bleibt und ästhetisch ansprechend.
00:22:24: Und damit sind wir auch schon bei Punkt 7. Die Ästhetik, die
00:22:28: Aussagekraft, die Komposition des Bildes
00:22:32: sollte hochwertig sein, damit auch der Benutzer
00:22:35: oder der Besucher deiner Webseite auch das
00:22:39: entsprechende Erlebnis hat mit deinem Bild, dass sich deine
00:22:43: Webseite öffnet und boah, das Bild ist cool. Ja?
00:22:46: Also ich habe in der Tat so Momente, dass ich manchmal eben auf Webseiten
00:22:50: raufgehe, eben auch der erste Moment, das hatte ich in der letzten
00:22:54: Podcast-Folge erzählt, dass ich den immer besonders konserviere,
00:22:58: diesen ersten Eindruck einer Webseite. Und wenn das Bild cool
00:23:02: ist, dann beeindruckt mich das und dann hat das schon mal fünf Pluspunkte
00:23:06: in meinem Kopf. Das ist dann einfach das Benutzererlebnis
00:23:09: und da macht es natürlich auch Spaß, sich so eine Seite anzuschauen,
00:23:13: weiterzuschauen und so weiter. Ja, ist ein bisschen länger geworden,
00:23:17: meine Zusammenfassung, aber sieben Punkte. Wir machen ja zum
00:23:21: Glück immer auch von den Podcasts einen Blogbeitrag, wo das nochmal
00:23:25: dargestellt wird, bestimmt eine Checkliste oder so. Wenn
00:23:28: ich jetzt zu viel geredet habe, dann gerne nachlesen auf unseren
00:23:32: Blogbeiträgen, Social Media Posts und überall, wo ihr über
00:23:35: unseren Podcast erfahrt. Diese sieben Punkte
00:23:39: waren wichtig, aber es kann natürlich sein, dass du jetzt
00:23:43: echt sagst, ja, jetzt muss ich das Ganze mal in die Praxis umsetzen.
00:23:47: Und wenn du Unterstützung bei der Optimierung deiner Bilder
00:23:51: benötigst oder einfach vielleicht noch ein bisschen was erfahren möchtest, dann
00:23:54: laden wir dich ganz herzlich ein zu einem unverbindlichen Kennenlerngespräch.
00:23:59: Wir helfen dir gerne dabei, die visuelle Wirkung deiner Webseite zu
00:24:02: verbessern und auch deine Onlinepräsenz damit zu
00:24:06: steigern. Den Link zum Kennenlerngespräch findest du
00:24:10: natürlich auch in den Show Notes. Und damit sind
00:24:13: wir auch am Ende der heutigen Podcastfolge angekommen.
00:24:17: Ich habe den Eindruck, sie ist ein bisschen länger geworden als die vorherigen
00:24:22: Folgen. Aber ich hoffe, wir konnten dir genügend
00:24:25: Input geben zum Bilder-SEO. Und
00:24:30: In diesem Sinne verabschiede ich mich bis zur nächsten Woche und sage Tschüss und
00:24:33: auf Wiedersehen. Nach dieser langen Podcast-Folge
00:24:37: mache ich jetzt eine kurze Verabschiedung und sage einfach Tschüss, bis zur
00:24:41: nächsten Woche.