#127 Google Werbung für Einsteiger

Shownotes

Wir sprechen über den Einstieg in die Google Werbung, speziell für diejenigen unter euch, die noch keine Erfahrung damit haben, aber neugierig sind. Wir erklären die Vorteile der Google Werbung, insbesondere für kleine Unternehmen und Start-ups, und warum es eine attraktive Ergänzung zur Suchmaschinenoptimierung (SEO) sein kann.

Mit Google Werbung erzielst du sofortige Sichtbarkeit auf den Suchergebnisseiten, kannst deine Anzeigen zielgerichtet ausrichten und hast detaillierte Tracking- und Analysefunktionen, um den Erfolg deiner Kampagnen zu messen. Um loszulegen, benötigst du nur ein Google Ads Konto, eine passende E-Mail-Adresse und hinterlegst deine Zahlungsdaten.

Ein kleiner Geheimtipp: Google bietet oft Gutscheine an, die wir nutzen können, um mit einem Budget zu starten.


Web: ALSA digital GmbH

Hier geht´s zur Facebook-Seite von Simone

Hier geht´s zur Facebook-Seite von Frank

LinkedIn: Simone Sarodnick

LinkedIn: Frank Sarodnick


Impressum

ALSA digital GmbH Geschäftsführer: Frank Sarodnick Erkrather Str. 401 40231 Düsseldorf Tel.: +49 211 54570869 E-Mail: info@alsa-digital.de

Registergericht: Amtsgericht Düsseldorf Registernummer: HRB 92178 Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß § 27a UStG: DE341199181


Transkript anzeigen

Simone: Hast du schon mal über Google Werbung nachgedacht, aber weißt gar nicht so richtig, wie du einsteigen sollst? Deshalb machen wir heute mal eine Podcast-Folge zu Google Werbung und erzählen dir, wie du einsteigen kannst.

Frank: Heute ist ja unser Thema Suchmaschinenwerbung und Suchmaschinenwerbung ist ja besonders für kleinere Unternehmen oder auch Start-ups sehr interessant. Welche Vorteile hat denn, wenn man direkt mit Suchmaschinenwerbung mal was macht, Simone?

Simone: Google Werbung ist nicht nur für große Unternehmen gut geeignet, sondern auch kleine Unternehmen können sich da ruhig mal rantrauen und mal Google Werbung schalten, eben schneller zum Ziel zu kommen. Und das ist auch schon der erste große Vorteil, wenn du Google Werbung schaltest. Du bekommst nämlich sofort eine Sichtbarkeit bei Google. Somit kannst du eben schnell und einfach auf den vordersten Plätzen in den Suchergebnisseiten erscheinen, wenn deine Nutzer nach bestimmten Keywords suchen. Und das führt bei dir zu einem sofortigen Anstieg des Traffics und natürlich später auch zu potenziellen Kunden. SEO dagegen, also die Optimierung der Webseite für die organische Suche, ist relativ langwierig. Das hast du vielleicht auch schon gemerkt. Und deshalb ist es besonders für Webseitenbetreiber, die schnell zum Ziel kommen wollen, wichtig, auch mal die Google-Werbung mit in Betracht zu ziehen.

Simone: Während die Anzeige in den organischen Suchergebnissen kostenlos ist, aber dafür bezahlst du mit Zeit, ist natürlich die Google-Werbung kostenpflichtig. Wobei man hier sagen kann, dass selbst auch die Anzeige noch nichts kostet, aber dann der Klick auf die Anzeige, der erfordert Ein Budget.

Frank: Einer der großen Vorteile von der Suchmaschinenwerbung ist natürlich, dass du deine Anzeigen auf bestimmte Zielgruppen ausrichten kannst. Und da wiederum hast du eine Menge Faktoren, die da eine Rolle spielen und die du eben auch nutzen kannst. Also sind beispielsweise demografische Merkmale wie Alter oder Geschlecht. Es sind natürlich auch Interessen und ganz wichtig ist es auch das Suchverhalten. Und auf diese Art und Weise kannst du sicherstellen, dass die Anzeigen genau von deiner Zielgruppe gesehen werden und zwar von denjenigen, die genau an deinen Produkten und Dienstleistungen interessiert sind. Natürlich kannst du auch sagen, wenn du jetzt ein lokales Unternehmen bist, kannst du auch den Standort einschränken. Das heißt also, dann sehen deine Anzeigen Leute, die sich in einem bestimmten Umkreis, der von dir gewählt worden ist, befinden. Besonders gut gefällt mir auch an

Simone: der Suchmaschinen-Werbung, dass du die Ergebnisse, die du damit erzielst, sehr gut messen kannst und damit jederzeit auf den Prüfstand stellen kannst. SEA bietet dir also detaillierte Tracking- und Analysefunktionen, mit denen du den Erfolg deiner Kampagnen genau messen kannst. Du kannst also damit sofort sehen, ob deine Anzeigen gut funktionieren oder auch nicht. Und wenn sie nicht so gut funktionieren, dann kannst du eben auch gegensteuern. SEHA-Kampagnen ermöglichen dir, schnell und flexibel zu reagieren, Anpassungen vorzunehmen, sei es am Budget oder an anderen Stellschrauben, und damit flexibel und agil auf kleinste Veränderungen zu reagieren.

Frank: Und das, was du gerade gesagt hast, diese Flexibilität und diese schnelle Anpassung, das macht die Google Werbung natürlich auch so interessant, weil ich sofort reagieren kann. Bei Suchmaschinenoptimierung dagegen vergeht immer eine ganze Zeit und ich sehe nicht sofort, was gerade passiert und wie es vor allen Dingen passiert. Und diese Steuerung macht das halt so spannend. Aber wenn ich mich natürlich jetzt mit der Suchmaschinenwerbung beschäftige, stellt sich natürlich erstmal überhaupt die Frage, wenn ich mich jetzt entscheide, ja ich mache Suchmaschinenwerbung, was brauche ich eigentlich dafür, damit zu starten?

Simone: Du brauchst natürlich ein Google Ads Konto. Das ist schnell erstellt. Im Prinzip ist wichtig, dass du eine gültige E-Mail-Adresse hast und deine Zahlungskonditionen hinterlegst. Und das war es eigentlich auch schon. Damit kannst du ein Google Ads Konto eröffnen. Und noch ein kleiner Geheimtipp von mir. Google fährt immer wieder mal Aktionen und nutze ruhig Gutscheine, die Google zur Verfügung stellt. Aktuell, jetzt im Juli 2024, stellt Google noch Gutscheine für 400 Euro zur Verfügung.

Simone: Die muss man ein bisschen suchen und wenn du dazu auch keinen findest, wende dich gern an uns. Als nächstes solltest du wissen, auf welche Keywords du überhaupt deine Suchkampagnen ausrichten möchtest. Also bei welchen Keywords möchtest du oben bei Google erscheinen. Das erfordert natürlich eine gründliche Keyword- Recherche im Vorfeld. Aber wenn du diese Keywords hast, dann kannst du auch schon damit loslegen, deine Anzeigen zu formulieren. Für so eine Anzeige benötigst du natürlich einen Anzeigentitel und den Anzeigentext und Google gibt dir die wunderbare Möglichkeit noch viele, viele weitere Informationen zu hinterlegen. Bis dahin, dass du auch Bilder hinterlegen kannst, sogar Videos hinterlegen kannst. Unbedingt sollte dein Logo auch hinterlegt sein, damit dieses gleich vorn an der Anzeige erscheinen kann.

Simone: Und als vierten Punkt, den du mindestens brauchst, mit Google Kampagnen zu starten, musst du natürlich dein Budget definieren. Und hier geht es darum, dass du dir überlegst, wie viel gebe ich eigentlich pro Monat aus. Dieses Budget wird dann von Google genommen und auf die jeweiligen Tage heruntergebrochen. Und bisher hat es immer gut geklappt, dass Google die Budgets eingehalten hat. Also das, was du vorgibst, das gibt er auch aus.

Frank: Die Budgetfrage ist ja immer die Frage, die auch wirklich am sensibelsten behandelt wird. Ich weiß, dass viele am Anfang Angst haben und sie sagen, ja, wenn ich jetzt mein Budget festlege, Google verbraucht das und dann sind da einfach die Klicks und ich verliere mein Geld. Es ist ja manchmal so auch der Einwand. Wenn du jetzt sagst, man fängt an, kann man natürlich auch ein Budget erstmal sinnvoll einsetzen. Also was würdest du jetzt raten, wenn jetzt jemand sagt, ja, wie definiere ich mein Budget? Was sind da so deine Tipps dafür?

Simone: Wir kennen ja die großen Firmen. Die geben ja Tausender Beträge pro Tag oder auch Millionen Beträge im Monat für Google Ads aus. Aber auch du als kleines Unternehmen kannst auch mit kleinem Budget mit Google Ads starten. Natürlich muss man realistisch sein und das Budget sollte nicht zu niedrig angesetzt sein. Aber mit 600 Euro im Monat bist du schon mal realistisch dabei. Vorausgesetzt die Klickpreise auf deine Keywords sind moderat und liegen im besten Fall noch unter einem Euro. Aber dann sind so 600 Euro pro Monat eine sehr realistische Größe, mit der du starten kannst. Das sind 20 Euro pro Tag, die Google für deine Klicks ausgibt und wenn ein Klick, sagen wir mal, ein Euro kostet, dann kannst du mit 20 Klicks rechnen.

Simone: So. Und in diesem Rahmen bewegt sich das. Und ich glaube, ich verrate nicht zu viel, wir haben auch schon Kunden hervorragend nach vorne gebracht mit einem weitaus niedrigeren Budget. Aber das war zum Beispiel ein Kosmetikstudio, was ja wirklich keine großen Sprünge machen können in Sachen Werbung und gerade wenn es so kleinere Unternehmen sind. Und auch hier hat das gut funktioniert, nochmal mit einem Minimumbudget von 250 Euro pro Monat. Dieses Kosmetikstudio ist hoch zufrieden, weil gerade in der lokalen Suche die Kunden verstärkt gekommen sind. Aber für alle anderen Businesses ist es natürlich, wenn wir so bei 300 Euro pro Monat liegen, also 10 Euro pro Tag, ein bisschen schon sehr, sehr knapp, weil du musst bedenken, dass Google natürlich auch Daten braucht. Und je höher das Budget ist, desto weiter und öfter kann Google deine Werbung ausspielen, desto besser kann Google Daten sammeln, vorausgesetzt die Nutzer belegen dem ein.

Simone: Und mit diesen Daten kann natürlich Google dann auch deine Anzeigen und die Ausspielung optimieren. Also alles hängt irgendwo zusammen, aber im Schnitt sage ich, bei Einzelunternehmen und kleinen Kunden starte gern mit 500 bis 600 Euro pro Monat.

Frank: Da habe ich noch eine kleine Bemerkung dazu, die einfach, glaube ich, auch hier mit reingehört. Das Budget, was du jetzt genannt hast, das ist wirklich ein Budget, mit dem man starten sollte. Und Wenn man jetzt Zahl erstmal hört, denkt man sich vielleicht so, das ist aber schon eine ganze Menge, das ist aufs Jahr gerechnet so und so viel 1000 Euro, da haben vielleicht manche eine Hemmschwelle. Aber du musst natürlich auch dein Gesamtbusiness betrachten. Willst du wirklich die Werbung machen, eben dein Produkt zu verkaufen? Was ist dein Produkt wert? Was ist dir ein Lied wert? Und da muss man vielleicht auch mal an der einen oder anderen Stelle einfach noch mal in die Analyse mit reingehen, zu verstehen, was gebe ich für Werbung aus und was kommt hinterher raus? Was kostet mich der Lied und was kostet er mich, wenn ich ihn über andere Methoden erreiche. Also es gibt natürlich auch die Möglichkeit, einfach mal eine Zeitungswerbung zu schalten. Die kostet gleich mehrere tausend Euro und du hast auch kein Feedback und weißt auch nicht, wer es liest, außer dass du die lokale Sache eingrenzen kannst, wo halt die Printwerbung erscheint. Mehr kannst du halt fast nicht tun.

Frank: Das heißt also, das Budget ist das eine, aber was du da rausholen kannst und wie dein Business läuft, das muss man natürlich dann auch separat betrachten. Deshalb, als das Kosmetikstudio zu uns kam, Das war halt ganz klar definiert. Das war halt eine sehr lokale Thematik und da konnte man das Budget dann eben doch anpassen. Genau, also das muss man halt einfach auch für das Business definieren. Aber wenn ich jetzt sage, okay, ich habe mein Budget definiert und ich fange jetzt an, wenn du jetzt als Einsteiger bei der Suchmaschinenwerbung einfach mal los startest, dann kannst du natürlich auch eine Menge Fehler machen. Und wir sehen das ja auch immer wieder, ne Simone? Also Einer der größten Fehler ist, glaube ich, dass einfach die Ziele nicht definiert sind. Das, was ich gerade sagte zu dem ganzen Thema Business und Budget. Wenn du dein Ziel nicht definiert hast und wenn du nicht weißt, was hinten rauskommt und nicht weißt, was du willst und wo deine Bestseller sind, dann hast du einfach eine unklare budgetierung du hast eine unklare ziel vorgabe und letztendlich hast du dann auch die anzeigen völlig unklar und natürlich eine menge streuverlust da wäre mein tipp ganz klar vor Kampagnen start die ganz konkreten ziele definieren auch wirklich schriftlich zu fixieren was willst du haben mehr webseiten besucher mehr verkäufe mehr anfragen mehr leads mit telefon anrufe und und und und dann dort weitermachen Aber das ist ja noch nicht alles, Simon.

Frank: Es gibt ja noch glaube ich noch eine ganze andere Menge Fehler, die wir immer wieder sehen, oder?

Simone: Auf alle Fälle. Also ich will da auch gleich mal bei den Zielen bleiben. Wenn das Ziel klar ist, dann setzt gerne mal den Hut eurer Nutzer auf. Also die klicken eure Suchanzeige an, gelangen auf die Landingpage Und dann schaut mal mit den Augen der Nutzer die Landingpage an. Da sehe ich auch viele Optimierungsmöglichkeiten. Denn die Landingpage, die informiert dann in der Regel Und dann ist da kein Call to Action, keine Möglichkeit, deine Ziele zu erreichen. Also hier sollte wirklich ein großes Augenmerk drauf gelegt werden, dass die Nutzer, die über teuer bezahlte Werbung auf deine Landingpage kommen, wirklich auch die Ziele erreichen. Und im Idealfall ist natürlich, wenn du diese Ziele tracken kannst, also sprich, wenn ein Kontaktformular abgesendet wird, also quasi ein Lead generiert wird, wenn etwas gekauft wird oder was auch immer deine Ziele mit Google Werbung sind, die sollten sich auf der Landingpage wiederfinden und sie sollten die Möglichkeit zur Messung bieten, also trackbar sein.

Simone: Dann wird das alles eine sehr, sehr runde Sache und dann kommst du natürlich auch, ja, in eine sehr optimierte Sache. Also sprich, dass dein Werbebudget auch wirklich seinen Zweck erfüllt und dafür eingesetzt wird, wofür es eingesetzt werden soll. Das also nochmal auch von mir zum Thema, wenn die Ziele nicht klar sind. Weiter geht es auch mit der Zielgruppenansprache. Das hängt ja irgendwo auch alles mit zusammen, aber du solltest schon ganz genau in der Vorstellung haben, wer ist überhaupt deine Zielgruppe? Sind das Geschäftsleute? Sind das Endkunden? Mit welchem Wording suchen die nach deiner Dienstleistung oder deinen Produkten. Sind das junge Menschen, sind das ältere Menschen? Unterscheiden die sich geschlechterspezifisch? Bis dahin, sind es Familien, sind es Single, sind es Hochschulabsolventen? Also da kann man so viel auch bei Google einstellen, sodass wirklich die Kampagnen und die Anzeigen direkt auf die spezifische Zielgruppe ausgerichtet werden. Und selbst wenn dir das am Anfang nicht ganz klar ist, dann kannst du auch erst mal die Kampagne starten mit einer sehr breiten Zielgruppe, aber dann solltest du unbedingt in die Analyse gehen und schauen, welche Zielgruppe erreicht denn am besten die gesteckten Ziele. Also, welche Zielgruppe konvertiert am besten.

Simone: Und darauf werden dann die Kampagnen spitze ausgerichtet, dass das Budget eben effektiv eingesetzt wird. Ich wiederhole mich, aber so ist es.

Frank: Ja, das ist so und das bleibt so. Und weil du gerade Konvertierung angesprochen hattest und vor ein paar Minuten auch das ganze Thema Landingpage und Konvertierung, möchte ich einfach nochmal auf unsere Podcast Folge Nummer 120 hinweisen. Und zwar ist die Folge Data-Driven Marketing und ist das Interview mit Tobias Loschelders. Da hatten wir darüber gesprochen, wie man Landingpages auch so baut oder so aufbaut, dass sie richtig konvertieren. Also sprich, dass jemand, der da raufkommt, auch wirklich dann das macht, was man halt haben will. Und da hatten wir dann ein sehr interessantes und längeres interview auch mit dem tobias losch das empfehle ich einfach da noch mal rein zu hören. Was kann man noch für fehler machen man kann so viele fehler machen

Simone: ja klar Ich würde es auch vielleicht gar nicht als Fehler bezeichnen, denn wenn du mit so einer Kampagne startest, weißt du ja ein bisschen nicht, was passiert. Ja. Also dann lieber ein bisschen breitgefächert das starten, aber dann auf alle Fälle in die enge Analyse gehen, am besten alle zwei Tage am Anfang reinschauen. Und da kristallisiert sich heraus, was gut funktioniert und was nicht gut funktioniert. Und was nicht gut funktioniert, können zum Beispiel schlecht recherchierte Keywords sein. Also sprich, entweder Keywords, die überhaupt nicht eingeblendet werden, auf die Suchanzeige gar nicht läuft oder angezeigt wird, oder eben Keywords, wo du siehst, da habe ich einen Haufen Impressionen, Da habe ich einen Haufen Klicks, aber keiner konvertiert mit diesem Keyword. Und da muss man sich natürlich auch die Frage stellen, ist das das richtige Keyword an sich? Und B kommt da noch dazu, das geht jetzt schon ein bisschen in die Tiefe, aber ich sage es trotzdem, nutze ich die richtige Keyword-Option? Also ich habe die Möglichkeit bei Google mehrere Optionen für Keywords zu hinterlegen. Also zum einen soll das Keyword ganz eng ausgespielt werden, also wirklich der Begriff soll genutzt werden, die Anzeige anzuzeigen oder gebe ich Google etwas mehr Freiheit und Interpretationsspielraum und semantisch ähnliche Keywords dann auch triggern zu lassen und die Anzeige auszuspielen, obwohl der Begriff nicht genau eingegeben wurde.

Simone: Das ist zum Beispiel so eine kleine Stellschraube, an der man immer sehr gut drehen kann, wenn es mal nicht so läuft, wie es laufen soll. Das geht sowohl in die eine als auch in die andere Richtung. Ich mache regelmäßig da meine Untersuchungen und Tests zu dem Thema und die Resultate sind sehr interessant und bringen natürlich letztendlich was, dass für das eingesetzte Budget das höchstmögliche Ergebnis erzielt wird. Das ist das, was wir erreichen wollen.

Frank: Ja, und dieses ganze Thema, dieses enge, das enge Abstimmen und das immer wieder kontrollieren, das ist, glaube ich, mega wichtig. Ich gebe mal ein kleines Beispiel einfach aus unserem Bereich. Also, wenn ich jetzt eine Google Ads schalte, einfach für das Wort Seoul und denke dabei, okay, es ist jetzt Suchmaschinenoptimierung und ich will bei Seoul oben stehen und nehme einfach das Wort Seoul und nichts weiter, Dann kann es natürlich passieren, dass Google auch das Wort Seul ausspielt, also die Hauptstadt von Südkorea. Dann wäre das natürlich völlig verfehlt und man muss es sofort korrigieren. Oder wenn ich jetzt Werbung machen möchte für SEA, was ja S-E-A geschrieben wird, dann würde vielleicht Google denken, hey, die machen irgendwas mit der See, also mit dem, mit dem Sea, eine Reise, eine Seereise, ja, und würde uns vielleicht dort ausspielen, was dann auch nicht richtig ist. Das heißt, ich muss mich im Vorfeld halt auch über solche Sachen kümmern, die vielleicht gar nicht am Anfang so sichtbar sind, weil man halt natürlich in seiner in seiner Soße schwimmt und in seiner Blase auch erst mal drin ist und seine Begrifflichkeiten ja auch hat. Aber ich finde das halt immer wieder wichtig, dass man darüber nachdenkt.

Simone: Genau nachdenkt. Und wenn es nicht gelingt, am Anfang wirklich manchmal sehr feinsinnig, da kommst du am Anfang gar nicht drauf, dann siehst du es spätestens nach wenigen Tagen oder wenigen Wochen, dass da was nicht in die richtige Richtung läuft und dann kannst du halt, was gut ist bei Google Werbung, kannst du halt flexibel reagieren und gegebenenfalls auch negativ Keywords einbuchen. Also das wäre auch noch so eine Stellschraube, dass man wirklich Keywords reinpackt in eine Negativliste, bei der die Anzeige auf keinen Fall ausgespielt werden soll.

Frank: Genau, absolut.

Simone: Und das ergibt sich wirklich mit der Zeit. Deshalb ist dieses Kampagnenmanagement, also das regelmäßige Kontrollieren der Kampagne, gucken ob alles ordentlich läuft, so so wichtig.

Frank: Ja und wenn jetzt jemand sagt, hey Kampagnenmanagement, Analysen, oh Gott da drehen sich mir ja schon wieder die Magenschleimhäute auf die andere Seite. Es ist alles machbar und wir machen das ja auch also wir machen das für unsere kunden für kleinere kunden wie gesagt dass das kosmetikstudio bis hin zu großen online shops machen wir genau diese sachen das macht uns halt spaß wir sind dafür die experten und wenn du sagst das ist jetzt überhaupt nichts für mich, dann kannst du dich einfach an uns wenden. Auf unserer Webseite alsa-digital.de findest du auch unser Kontaktformular. Da kannst du ein Erstgespräch buchen und dich einfach mal mit uns unterhalten und wir schauen, wie wir da zusammenkommen können. Das ist also einfach wichtig, dass man hier nicht am Anfang wirklich alles versucht selbst zu machen und dann vielleicht einfach nur sich in diesem Ozean der Möglichkeiten erstmal völlig verliert. An der Stelle ist es eben auch tatsächlich so, dass natürlich ist immer eine Rolle spielt, wo stehe ich selbst, was habe ich für ein Budget, habe ich die Zeit mich da rein zu arbeiten oder sage ich eben, okay, ich gebe diesen Teil jetzt an echte Experten, weil letztendlich, wenn dein Budget dann ordentlich verteilt ist und richtig gute Resultate bringt, dann ist das wesentlich besser, als wenn du einfach dein Budget raushaust und hinterher trotzdem nicht weißt, warum ist es denn jetzt weg.

Simone: Genau, Also ich habe viele Gespräche mit Kunden, denen ich auch Google Werbung empfehle, eben schneller ans Ziel zu kommen. Und ein Großteil winkt ab und sagt, habe ich alles schon probiert, bringt nichts. Und dann hinterfrage ich natürlich immer, ja, warum hat es dir nichts gebracht? Hast du es allein gemacht? Wie wurde die Kampagne aufgesetzt? Wie regelmäßig wurde sich die Kampagnen gekümmert? Und da sind nämlich viele, viele Lücken da, die das dann natürlich ineffizient gestalten und das Werbebudget wirklich nur rauspulvern. Und das sollte eben vermieden werden. Und deshalb sage ich auch, nehmt euch Experten mit ins Boot in dieser Frage.

Frank: Auf jeden Fall.

Simone: Und auch Google entwickelt sich, Die haben so viel angeboten in den letzten Jahren. Also da sind tolle Kampagnen Typen dabei. Wir haben ja jetzt hier ein bisschen für den Start von diesen Standard Text Kampagnen gesprochen. Aber inzwischen gibt es die verschiedensten Möglichkeiten, Werbung zu machen bei Google. Und das bringt so hervorragende Resultate. Das kann ich wirklich nur sagen. Informiert euch, schaut, was geht mit Google Werbung. Das ist nicht mehr nur noch Geld verbrennen.

Frank: Simone, ich glaube, wir sollten unseren podcast unbedingt in sehr häppchen das nur ein scherz am rande aber sehr ist tatsächlich also suchmaschinen werbung ist tatsächlich auch ein gebiet geworden was sich in den letzten Jahren bei uns immer mehr auch entwickelt hat, auch mit unseren Kunden. Und das macht natürlich schon richtig Spaß, wenn man sieht, wie das Ganze dazu vorwärts geht. Und wir sind ja jetzt hier heute in diesem Podcast auch an der Oberfläche geblieben, Weil wenn man das halt natürlich mal am Bildschirm zeigt und am Bildschirm sich in die Sachen rein vertieft, dann erkennt man natürlich noch andere Sachen. Aber im Podcast können wir das natürlich nicht zeigen. Deshalb buch einfach mal ein Erstgespräch bei uns. Ja, und damit denke ich, haben wir für heute mal so einen ganz schnellen Überblick gegeben, was bei SEA möglich ist. Vielleicht werden wir das in einer der nächsten Podcast-Folgen nochmal ein bisschen vertiefen an bestimmten Stellen. Aber für heute, denke ich, werden wir das erstmal dabei belassen.

Frank: Und ich verabschiede mich für heute und sage vielen Dank fürs Zuhören. Ich freue mich auf die nächste Podcast-Folge, wenn du wieder dabei bist. Und sage dann für heute Tschüss und auf Wiedersehen.

Simone: Und ich verabschiede mich auch und sage Tschüss Bis zum nächsten Mal.