#117 Vom Chaos zum konstanten Content - Interview mit Silke Schönweger

Shownotes

In der heutigen Episode unseres Podcasts "SEO Häppchen" widmen wir uns der faszinierenden Welt des Online-Marketings und speziell der Content-Erstellung.

Zu Gast ist Silke Schönweger, eine erfahrene Online-Marketing-Expertin und Content-Coach. Sie gibt tiefe Einblicke in ihre Arbeit und zeigt, wie sie Unternehmen hilft, aus dem Marketing-Chaos herauszufinden und eine nachhaltige Content-Strategie zu entwickeln. Besonders interessant sind ihre Ausführungen zum Thema Content-Recycling, also wie man bestehenden Content auf verschiedenen Kanälen wiederverwerten kann, um effektiver zu arbeiten und ein kohärentes Markenerlebnis zu schaffen.

Wir sprechen über die Faszination und Herausforderung, sich im Online-Marketing zurechtzufinden, und wie Suchmaschinenoptimierung dabei nur ein Puzzleteil darstellt.

Silke spricht über die Wichtigkeit, regelmäßig und zielgerichtet Content für die unterschiedlichsten Marketingkanäle zu erstellen, was für viele Unternehmen eine echte Herausforderung darstellt. Sie gibt etliche Tipps, wie man Struktur in diesen Prozess bringt, unter anderem durch den Einsatz von Tools wie Trello und Asana, die es ermöglichen, Marketingaktivitäten effizient zu planen und umzusetzen.

Außerdem sprechen wir über effektive Newsletter-Gestaltung und die individuelle Herangehensweise an diese Form des Marketings.

Aber wir diskutieren auch die Relevanz von visuellen Marketingkanälen wie Pinterest und Silke gibt Antwort auf die Frage, für wen sich Pinterest besonders eignet.

Am Schluss erzählt Silke über ihre persönlichen Entwicklungen beim Karrierewechsel. Ihre Reise ging von beruflichen Positionen in etablierten Strukturen hin zur Selbstständigkeit und steten Weiterbildung im Online-Marketing.

Webseite von Silke Schönweger

LinkedIn-Profil von Silke Schönweger

Podcast "ALLES IM GRIFF im Online-Marketing"


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Transkript anzeigen

00:00:04: Suchmaschinenoptimierung ist ja das Hauptthema unseres Podcasts

00:00:08: SEO-Häppchen. Aber du weißt natürlich, dass SEO nur

00:00:12: ein klitzekleiner Teil des gesamten Online-Marketings ist.

00:00:16: Wenn ich Online-Marketing sage, dann klingt das schon mal so

00:00:19: richtig gewaltig und das ist es ja letztendlich auch. Also man hat

00:00:23: viele Kanäle, viele Möglichkeiten, viel Arbeit, ständiges

00:00:27: Posten, immer ein bisschen Chaos und am Schluss landest du

00:00:31: vielleicht sogar im berühmten und berüchtigten Hamsterrad.

00:00:34: Ich habe heute eine Online-Marketing-Expertin zu Gast, die sagt,

00:00:38: das muss so nicht sein. Warum das nicht so

00:00:42: sein muss und was du für ein effektives Online-Marketing

00:00:46: tun kannst, das wird sie uns gleich selbst erzählen.

00:00:50: Mein Gast ist eine Online-Marketing-Expertin und Content-Coach.

00:00:55: Sie hilft Unternehmen und Selbstständigen dabei, aus dem erwähnten

00:00:58: Hamsterrad und aus dem Marketing-Chaos herauszukommen und

00:01:02: die vorhandenen Marketing-Kanäle sinnvoll miteinander zu verknüpfen.

00:01:07: Und das Ganze so, dass mit weniger Aufwand

00:01:10: mehr Kunden gewonnen werden können. Und nun herzlich

00:01:14: willkommen, Silke Schönweger! Ja, vielen Dank! Vielen Dank für die

00:01:18: tolle Vorstellung. Ich freue mich sehr, dass ich hier sein darf.

00:01:22: Ich freue mich auch auf unser Gespräch heute. Ich habe ein paar Fragen an dich,

00:01:25: die habe ich ein bisschen vorbereitet und mich interessiert wirklich wie du das alles

00:01:29: siehst und wie du das alles machst. Ich kenne ja jetzt

00:01:32: "Content Creator" ich kenne "Content Strategie" ich

00:01:36: kenne "Content Plan". Das kennt wahrscheinlich jeder der so ein bisschen im Online Business

00:01:40: drin ist. Nun habe ich gelernt, dass du "Content

00:01:43: Coach" bist. Was muss man sich denn darunter genau vorstellen?

00:01:47: Genau, also als Content Coach begleite ich

00:01:51: meine Kundinnen, in der Regel arbeite ich mit Frauen, dabei,

00:01:54: tatsächlich ihren Content regelmäßig und

00:01:57: nachhaltig zu veröffentlichen. Und ganz

00:02:01: viele meiner Kundinnen haben halt, ja, ich möchte fast

00:02:05: sagen, so was wie eine Content-Sperre, ja, tun sich extrem schwer, regelmäßig

00:02:08: Content zu veröffentlichen. Und die begleite ich dann eben dabei,

00:02:12: damit sie in ihrem gewünschten Rhythmus eben den Content wie zum

00:02:16: Beispiel Blogartikel oder auch Podcastepisoden veröffentlichen.

00:02:19: Du bist ja auch sehr breit aufgestellt in

00:02:23: den ganzen Kanälen. Mit mit welchem welcher Kanal war bei dir der

00:02:27: erste, wo du sagst so ja das war der Kanal da habe ich gestartet und

00:02:30: wie hast du es dann weiterentwickelt dass man sich das einfach mal so ein bisschen

00:02:33: auch vorstellen kann. Also mein erster Kanal und auch

00:02:37: immer noch der wichtigste Kanal ist tatsächlich meine Website. Die

00:02:41: hat für mich absolute Priorität. Ich habe dann angefangen,

00:02:44: Blogartikel zu schreiben. Ich habe dann relativ schnell

00:02:48: schon einen Podcast gemacht, damals noch zu meinem Pinterest Thema.

00:02:52: Ich habe ja da angefangen habe ich ja mal Pinterest Marketing und

00:02:56: dann habe ich auch tatsächlich eine Weile Instagram gemacht. Facebook

00:03:00: habe ich nie so richtig gemacht. Also das war nie so meins. Aber Instagram

00:03:03: habe ich eine Weile gemacht und Linkedin. Das sind eigentlich so

00:03:07: und natürlich Newsletter geschrieben. Schon von Anfang

00:03:11: an eigentlich. Also da hatte ich noch eine ganz mini kleine Liste. Da habe ich

00:03:14: schon angefangen zu schreiben und seitdem schreibe ich auch jede Woche Newsletter. Du

00:03:19: schreibst jede Woche Newsletter und du hast auch alle zwei Wochen deinen Podcast.

00:03:22: Jede Woche gibt es eine neue Episode in meinem Podcast. Jede

00:03:26: Woche. Ich habe gelesen, dass du den

00:03:30: Podcast schon seit 2022 machst. Das ist also auch schon recht

00:03:34: lange. Der Podcast von dir heißt "Alles im Griff im

00:03:37: Online-Marketing". Das ist ein sehr schöner Begriff übrigens.

00:03:41: Finde ich total toll diesen diesen Titel. Der Podcast läuft

00:03:45: bei dir ähnlich lange wie bei uns, also jetzt auch schon über zwei Jahre. Welche

00:03:48: Rolle spielt der Podcast in deiner Gesamtstrategie, in dem

00:03:52: gesamten Auftritt? Also, nachdem ich ja

00:03:56: mit Blogartikel angefangen habe und das am

00:03:59: Anfang eher zäh war, sage ich jetzt mal, oder schwierig war, was

00:04:03: auch ganz viel mit Glaubenssätzen zu tun hatte, hat der Podcast tatsächlich

00:04:07: irgendwann den Blogartikeln den Rang abgelaufen, was auch

00:04:10: daran liegt, dass ich einfach sehr gerne

00:04:14: mein mein Wissen verbal verbreite. Also

00:04:18: ich tue mich sehr leicht. Ich kann mich, mir läuft der

00:04:22: oder mehr geht der Podcast sehr gut von der Hand. Er macht mir sehr

00:04:25: wenig Arbeit. Und das ist auch so ein Punkt, den ich versuche, an meine

00:04:29: Kundin weiterzugeben. Je öfter ihr einen bestimmten

00:04:33: Content veröffentlicht, desto schneller

00:04:36: werdet ihr auch und desto besser werdet ihr und ihr tut euch irgendwann

00:04:40: leichter damit. Und beim Podcast ist es eben so, dass er mir ganz leicht von

00:04:44: der Hand geht. Und deswegen würde ich sagen, hat er im Moment auch einen

00:04:47: sehr hohen Stellenwert. Machst du das so, dass du aus

00:04:51: dem Podcast heraus also aus diesen Folgen heraus noch was

00:04:55: weiter entwickelst? Ja, also vorher war es so,

00:04:58: dass ich erst Blogartikel geschrieben habe und habe daraus auch

00:05:02: Podcast-Episoden gemacht. Also ich habe sie nicht

00:05:05: abgelesen sondern ich habe quasi das Thema noch mal für eine

00:05:08: Podcast-Episode verwendet. Inzwischen ist es oftmals

00:05:12: eher umgekehrt. Das heißt, ich mache erst den Podcast und

00:05:16: erstelle daraus dann noch mal einen Blogartikel. Und bei mir ist es

00:05:19: ja so, dadurch, dass ich auch nicht so viele Blogartikel schreibe, auch aus

00:05:23: zeitlichen Gründen leider, dass ich immer eine lange

00:05:26: Podcast Episode habe und dazwischen sowas wie "Fugenfolgen". Eigentlich

00:05:30: "Fünf-Minuten-Folgen", das funktioniert bei mir leider nicht

00:05:34: so ganz. Also meistens so "Zehn-Minuten-Folgen", aber die sind so ein bisschen

00:05:37: kürzer und die kann ich eben auch relativ schnell ganz einfach

00:05:41: einstreuen. Ja, ich habe gesehen, dass du kurze Folgen immer

00:05:45: dazwischen hast. Das war ja auch die Idee unseres Podcast - das wir gesagt haben,

00:05:48: Suchmaschinenoptimierung ist mega komplex. Ist vielschichtig,

00:05:53: vielfältig ähnlich wie Onlinemarketing. Also wenn man bei der

00:05:56: Suchmaschinenoptimierung ins Detail geht, wird es halt sehr komplex und wir

00:06:00: haben gesagt das ist zu viel und die SEO Häppchen sollten eben auch

00:06:04: kurz sein und bleiben. Aber es gelingt halt auch nicht immer.

00:06:08: Also wenn wir ein Thema haben oder ein Interview, so wie mit dir jetzt, dann

00:06:11: wird es halt auch länger. Aber ich finde auch, dass es ziemlich in Ordnung, weil

00:06:14: das gibt ja auch einfach mal einen anderen Blick rein. Also gerade wenn wir heute

00:06:18: mal über das Online-Marketing sprechen, da ist ja letztendlich die Suchmaschinenoptimierung

00:06:21: und die Suchmaschinenwerbung sind ja nur ein klitzekleiner

00:06:25: Teil im Online-Marketing letztendlich.

00:06:28: Ja, aber ein sehr wichtiger. Es ist ein sehr wichtiger Teil, ja

00:06:32: auf jeden Fall, definitiv. Und dieses übergreifende,

00:06:36: was du ja auch gerade gesagt hast, also aus einem Podcast heraus noch

00:06:40: eine, eine, einen, einen Blogartikel schreiben, daraus dann

00:06:44: wiederum die nächsten Beiträge für LinkedIn, für Facebook, für

00:06:47: Instagram und so weiter, das ist ja auch sehr sinnvoll, das ist halt so ein

00:06:50: bisschen Content-Recycling aber es macht ja auch Sinn. Und

00:06:54: das Feine ist eben wenn man relativ viel Content veröffentlicht,

00:06:59: also zum Beispiel wöchentlich eine Podcast-Episode und dann auch immer

00:07:03: mal ein Blogartikel, dann hat man eben auch immer etwas, worüber man im

00:07:06: Newsletter schreiben kann. Also das ist tatsächlich was, was so

00:07:10: Hand in Hand läuft, dass man mit der Erstellung

00:07:13: eines Content-Teils ganz viele andere Kanäle

00:07:17: mit bedienen kann und das ist ja auch der Gedanke, da eben

00:07:20: möglichst zeitsparend und effizient mit umzugehen.

00:07:24: Absolut. Der Newsletter. Ich bin halt kein

00:07:27: Schreib-Mensch. Also ich ich ich tu mich da ein bisschen schwerer

00:07:31: wahrscheinlich als du. Ich habe jetzt den Newsletter umgestellt

00:07:35: auf doch ein Stenogramm. Also er ist wirklich extrem kurz du brauchst 15 Sekunden

00:07:38: zum Lesen, weil ich bekomme wirklich auch selber viele viele Newsletter

00:07:42: und habe mich habe lange überlegt warum ich bestimmte Newsletter

00:07:45: gar nicht lese. Einfach weil sie anstrengend formuliert

00:07:49: sind, lange Sätze und einfach für mich zum Lesen

00:07:53: wirklich anstrengend sind. Und dann habe ich mir gesagt, okay machst

00:07:57: das mal wirklich kurz. Das war übrigens eine Inspiration aus dem

00:08:00: Inspi-Camp wo wir uns gesehen haben und ich habe den

00:08:04: Newsletter jetzt extrem kurz - in so einem Stenogrammstil und bin da eigentlich sehr happy

00:08:08: weil ich muss nicht mehr so viel schreiben. Ja, aber ja aber das ich finde

00:08:11: es wichtiger, dass jeder so seinen eigenen Weg findet, wie er bestimmte

00:08:16: Marketingkanäle auch bespielt. Also Newsletter ist ja auch nichts anderes als

00:08:20: Marketingkanal. Und wenn das irgendwie dein richtiger Weg ist,

00:08:23: finde ich es gut. Aber ich fände es halt schade, wenn jemand sagt, oder wenn

00:08:26: du auch sagen würdest, ich schreibe jetzt gar kein Newsletter, weil

00:08:30: ich habe da keine Lust drauf, aber die Leute dann eben nicht zum

00:08:34: Beispiel von deinen neuen Podcast Episoden oder so erfahren würden. Also

00:08:37: da finde ich, da darf dann jeder so seinen Weg finden, wie er Newsletter

00:08:41: schreibt. Meine sind ja immer sehr lang, muss ich zugeben,

00:08:45: Und ich halte mich auch nicht an die Best Practices von

00:08:48: Newslettern, also nix mit nur einem Call to Action oder

00:08:52: so. Aber ich hab sehr große Freude am

00:08:55: Newsletter schreiben. Ich komme da ja quasi aus der entgegengesetzten

00:08:59: Richtung. Und für mich ist das dann, ich will nicht sagen wie ein kleiner

00:09:03: Blogartikel, aber ich schreibe eben gerne und deswegen fällt es mir eben

00:09:06: sehr leicht. Aber wem es nicht so leicht fällt, der darf da eben auch seinen

00:09:10: anderen Weg finden. Ich glaube, wir sind an der Stelle völlig

00:09:14: d'accord, weil es ist beides mal authentisch. Also bei dir ist wahrscheinlich der Länge, so

00:09:18: was ich halt mitbekommen habe, ja der ist halt sehr authentisch, das bist du. Und

00:09:21: bei mir ist es halt so dass ich sage ah wie schön das ist

00:09:25: genau so das was ich brauche also ich lese auch diese Newsletter die halt kurz

00:09:29: sind, lese ich halt ein bisschen mehr,

00:09:32: lieber, mehr gerne. Ja, sehr schön.

00:09:38: Ja, du hattest vorhin Pinterest erwähnt. Pinterest ist

00:09:42: für mich in so einer gesamten Marketingstrategie noch

00:09:45: so ein blinder Fleck, womit ich gar

00:09:49: nicht noch so richtig Bescheid weiß. Also ich hatte es mal.

00:09:53: Also ich habe mich natürlich damit beschäftigt aus der Sicht der

00:09:56: Suchmaschinenoptimierung. Aus dem Pin Traffic umleiten auf die

00:09:59: Webseite, Blogartikel schreiben das Ganze verpinnen, Backlinks

00:10:03: und so weiter. Aus der Sicht hatte ich mich damit natürlich beschäftigt, aber ich bin

00:10:07: mit diesem Kanal nicht so hundertprozentig warm geworden. Was

00:10:11: würdest du sagen, für welches Business ist dieser

00:10:15: Pinterest-Kanal richtig gut und für wen würde er sich vielleicht

00:10:18: weniger eignen? Also grundsätzlich würde ich sagen, eignet sich

00:10:22: Pinterest Marketing für all die Kanäle die sehr visuell

00:10:25: aufgebaut sind ja also wenn du

00:10:29: in Richtung kochen gehst, wenn du in Richtung Interieur

00:10:33: gehst oder Design oder irgendetwas, was du bildlich

00:10:36: gut darstellen kannst, ähnlich wie bei Instagram, dann ist

00:10:40: Pinterest schon mal per se ein gutes Tool, weil es ja

00:10:44: eine Bildersuchmaschine ist. Also während Google ja eben

00:10:47: eine Wortsuchmaschine ist, ist Pinterest eine Bildersuchmaschine.

00:10:52: Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass es nicht gut funktioniert,

00:10:56: wenn du andere Themen hast. Also da ist es sicher immer

00:11:00: sinnvoll, eine Keyword-Recherche zu machen und nachzugucken, ob die

00:11:03: Begriffe, für die du gefunden werden möchtest, auf

00:11:07: Pinterest gesucht werden. Ich habe Pinterest

00:11:10: natürlich für mein Business selber benutzt, als ich damals Pinterest-Marketing

00:11:15: gemacht habe. Das hat nur so leitlich gut funktioniert, was auch irgendwie klar

00:11:19: ist, weil auf Pinterest nach Pinterest Marketing suchen ist

00:11:22: eher ungewöhnlich. Aber nichtsdestotrotz mit der

00:11:26: Umstellung jetzt auf mein weiteres Thema, also das Thema

00:11:29: Online Marketing, sehe ich, dass regelmäßig Traffic auf

00:11:33: meine Website kommt über Pinterest und den nehme ich natürlich super

00:11:37: gerne mit. Also Pinterest ist ja auch ein Tool

00:11:40: oder ein Marketingkanal der oder eine Suchmaschine, die über

00:11:44: Google indexiert wird. Das heißt, das, was ich auf Pinterest mache, kommt

00:11:48: mir immer auch bei Google zugute. Und deswegen nehme

00:11:52: ich den Traffic natürlich gerne mit. Aber per se würde ich immer

00:11:56: sagen, kannst du dein Business gut mit Bildern darstellen,

00:11:59: solltest Du auf jeden Fall über Pinterest nachdenken.

00:12:03: Da muss ich tatsächlich mal nachdenken, wie man Suchmaschinenoptimierung

00:12:07: verbildern kann oder unser Thema Suchmaschinenwerbung, wie ich das

00:12:11: veröffentliche, sodass die Leute sagen hey, das ist mega cool, das macht

00:12:15: Appetit das Foto auf Suchmaschinenwerbung. Wenn dir

00:12:18: was einfällt, lass es mich gerne wissen, ich bin sehr gespannt.

00:12:23: Das wird eine echte Herausforderung. mehr aber ich könnte es ja da Dü könntest den

00:12:26: Rapunzel-Button zum Beispiel verbildern. Vielleicht funktioniert

00:12:30: das ja. Ja, also wirklich dann müsste

00:12:34: man halt tatsächlich auf ein bisschen mehr storytelling und das ganze irgendwie

00:12:37: wirklich dann darstellen, weil es ist ein sehr technisches Thema

00:12:41: was wir halt haben. Das liegt in der Natur der Sache

00:12:45: und da gibt es da gibt es sicher andere Kanäle,

00:12:49: die man sich zuerst angucken sollte.

00:12:52: Das das mit Sicherheit das mit Sicherheit. Aber es ist

00:12:56: spannend. Es ist halt ein Kanal, den ich halt wie gesagt als blinden Fleck

00:12:59: habe. Du hast ja auf deiner Webseite auch geschrieben, dass du letztendlich

00:13:03: für Klarheit, Struktur und Ordnung sorgst im Marketing.

00:13:07: Das Ganze ist natürlich auch ein Thema der Positionierung.

00:13:11: Das Ganze ist ein Thema, was extrem wichtig für eine

00:13:15: Webseite ist, dann Suchmaschinenoptimierung ja auch ordentlich machen zu

00:13:18: können. Wenn du mit deinen Kundinnen dort rangehst, wo

00:13:22: ist so dein Startpunkt? Wo wo fängst du an, wenn dann jemand zu dir kommt

00:13:26: und sagt: " So, ich habe halt hier einen Riesenkanal. Wie wollen wir das machen?"

00:13:29: Wie und wo fängst du an? Also ich mache mit meinen Kunden tatsächlich immer als

00:13:32: allererstes eine Bestandsaufnahme. Das heißt, ich nutze da super gerne

00:13:36: Mindmaps für und dann wühlen wir uns einmal

00:13:40: so richtig durch das komplette Business oder zumindestens durch das komplette Marketing.

00:13:44: So ganz hundertprozentig lässt sich das ja nicht abgrenzen. U nd

00:13:47: dann gucken wir uns tatsächlich an, was macht die Kundin denn

00:13:51: schon alles und meistens nach diesem

00:13:54: längereren Termin, sind die Kundin immer sehr überrascht

00:13:57: was sie tatsächlich alles an Marketing-Kanälen so mal angefangen haben

00:14:01: oder mehr oder weniger leidlich oder

00:14:05: mehr oder weniger regelmäßig bespielen. Das heißt, wir müssen uns

00:14:09: immer erst ein Bild davon machen, was haben wir aktuell für einen Status quo, wo

00:14:13: stehen wir? Und dann ist der nächste Schritt, dass

00:14:16: wir uns überlegen, wo möchten wir hin? Also was ist überhaupt unser

00:14:20: Ziel und mit wem möchten wir zusammenarbeiten? Also wir kommen

00:14:24: nie an diesem Riesenthema Wunschkunde, Kundenavatar,

00:14:28: Zielgruppe vorbei. Und dann

00:14:32: fangen wir an, auszusortieren, was eben nicht

00:14:36: taugt. Ja, Oder was ganz viele haben Kanäle angefangen

00:14:39: zum Beispiel, haben sich mal bei Xing angemeldet oder bei

00:14:43: Twitter, weil irgendjemand gesagt hat, da musst du jetzt irgendwie aktiv werden.

00:14:47: Und die Kanäle dümpeln so vor sich hin. Und das sind alles so

00:14:51: belastende Faktoren tatsächlich. Das soll man gar nicht meinen. Ja,

00:14:54: aber das müssen wir aussortieren. Das müssen wir loswerden,

00:14:58: damit wir uns fokussieren können.

00:15:01: Ja, ich da bin ich völlig d'accord. Also auch dieser

00:15:05: Ansatz, erstmal überhaupt in die Analyse mit reinzugehen, das ist auch das, was

00:15:08: wir bei der Suchmaschinenoptimierung immer zuerst machen. Also spielt das genau

00:15:12: das, was du gesagt hast. Wir machen es ein kleines bisschen anders. Wir

00:15:16: arbeiten erstmal mit einem Fragebogen, den unser Gegenüber erstmal

00:15:20: ausführen muss, damit wir erstmal überhaupt wissen, worum geht es. Und dann gehen wir

00:15:23: halt schon sehr fix in die Analysen rein. Und die

00:15:27: Zahlen sind halt so, wenn du Zahlen auf dem Tisch hast,

00:15:31: ist das eine sehr schnelle Argumentation, weil du kannst das wirklich auch an Zahlen

00:15:35: belegen, dass irgendetwas einfach gar nicht gesucht wird. Also Punkt

00:15:38: aus. Also wenn dein Business nicht gesucht wird, dann hast du auch kein Ziel. Es

00:15:42: wird halt nicht gesucht. Und da muss man tatsächlich

00:15:46: anfangen, gerade was dann eben doch so die, die Zielgruppen, die Klarheit, gerade

00:15:50: auch in der Navigation in einer Webseite, wenn das nicht klar ist und wenn

00:15:53: du es nicht auf der ersten Seite siehst, dann hast du da schon erstmal negativen

00:15:57: Punkt und der Kunde oder der Benutzer, der User, der

00:16:00: Surfer, der weiß halt gar nicht, was er dann auf der Webseite. Auch ja

00:16:04: du hast ja, wenn du mit deinen Kunden in

00:16:07: Arbeit es entsteht ja aus diesem gesamten Mindmapping und aus der gesamten Arbeit

00:16:11: entsteht ja dann auch irgendwann ein ein Contentplan.

00:16:14: Ja richtig das hatte ich so richtig.

00:16:17: Im besten Falle ja. Also im besten Falle kommen wir dann dazu,

00:16:21: dass wir auch zum Schluss ein Contentplan machen können ja. Was mich

00:16:26: fasziniert hat, ich war auf deiner Webseite natürlich und ich fand

00:16:30: mega toll dass du ein Angebot hast, dass man sich

00:16:33: jetzt schon eintragen kann für die Jahresplanung 2025. Und

00:16:37: erst hatte ich gedacht so 2025 hallo!

00:16:41: Wir haben draußen ist der erste Frühlingstag, die

00:16:44: Krokusse blühen, wir haben doch 2024. Erst dachte ich, ist

00:16:48: ein Schreibfehler. Ist aber nicht so, sondern du hast das tatsächlich schon

00:16:52: jetzt auf der Landingpage, dass man sagt ich kann mich

00:16:55: jetzt hier anmelden für den Plan 2025. Und beim

00:17:00: nachdenken fand ich das mega faszinierend, weil ich finde das ist ein tolles

00:17:03: Beispiel für vorausschauende Planung. Ja, wobei

00:17:07: ich muss ich muss schon ehrlicherweise zugeben, so früh

00:17:11: bin ich normalerweise nicht dran aber wenn ich

00:17:15: ein bestimmtes Angebot habe und ich habe eben die Jahresplanung 2024 angeboten.

00:17:18: Diesen Workshop und dann habe ich überlegt, was

00:17:22: mache ich mit der Landingpage? Und dann war es fast eher

00:17:26: so, dass ich überlegt habe: ja die kannst du jetzt abstellen und eine

00:17:29: Warteliste einrichten und dann alle auf Active Campaign, also in

00:17:33: meinem Newslettertool, sammeln und sie dann irgendwann anschreiben oder

00:17:36: aber du sagst halt ihr könnt

00:17:41: euch hier direkt genau ihr könnt euch hier direkt für 25, weil es

00:17:44: braucht ja doch jeder. Also es ist ja es ist aus

00:17:48: meiner Sicht eigentlich nichts Optionales, diese Jahresplanung,

00:17:51: sondern ob man die jetzt Ende Dezember macht

00:17:55: oder Anfang Januar, sei dahingestellt. Aber machen sollte man

00:17:59: sie aus meiner Sicht. Und da denke ich mir, wer da jetzt drüber stolpern

00:18:02: und sich denkt, ja gut, dann ich bin dabei, der mag sich

00:18:06: auch gerne jetzt schon eintragen können. Es ist halt dieses

00:18:10: Nägel mit Köpfen machen. Also ich fand das toll, weil ich mir das auch

00:18:13: so gedacht habe, dass das natürlich irgendwann unterjährig, denkt man vielleicht so,

00:18:17: weil irgendwann im Mai so mein Gott hätte ich meine Jahresplanung gemacht, jetzt schlägt

00:18:21: wieder alles über mir zusammen und dann ist das halt genau richtig, dass man das

00:18:25: auch durchzieht und nicht erst auf einer Warteliste, dann ist das wieder weg und hin

00:18:28: und her und so. Ich glaube dieses Thema der Planung

00:18:32: ist, gerade wenn du so das, was du ja auch machst,

00:18:36: wirklich die Kanäle zusammenbringen, übergreifend arbeiten

00:18:39: ist Planung glaube ich enorm wichtig oder? Ja also ich aus

00:18:43: meiner Sicht geht es ohne Planung nicht und das sehe ich auch so bei meinen

00:18:46: Kundinnen. Alle die so sagen, ach ich guck mal,

00:18:50: ich mache irgendwie - ich sage jetzt mal zwei podcast

00:18:54: episoden pro monat - ohne dass sie es

00:18:57: tatsächlich konkret einplanen und sich auch die Zeit

00:19:01: dafür nehmen und sich auf dem Blocker dafür setzen. Das geht fast immer

00:19:05: in die Hose. Also es kommt dann das Leben dazwischen und dann

00:19:09: fällt die erste Podcastepisode aus und dann kommt

00:19:13: nochmal das Leben dazwischen dann fällt die zweite Podcastepisode aus und dann

00:19:16: wieder reinzukommen das ist ja dann die

00:19:20: nächste Hürde. Das heißt, meine Erfahrung auch wo ich jetzt

00:19:24: ich habe relativ wenig Zeit dadurch dass ich eine schulpflichtige Tochter habe und jetzt

00:19:28: noch zwei Stunden am Tag weniger zur Verfügung habe,

00:19:32: wenn ich nicht planen würde und wenn ich mir nicht auch

00:19:35: wirklich fest vornehmen und in den Kalender eintragen würde, wann

00:19:39: Podcast-Episode erscheinen würden, dann würden sie nicht

00:19:43: erscheinen. Das ist einfach so, weil ich noch gefühlt tausend

00:19:46: anderer Sachen zu tun habe. Das heißt, aus meiner

00:19:50: Sicht ist es gut, wenn man sich durch eine gute Planung mit sich

00:19:54: selbst committet, damit einfach dieser Content

00:19:58: einen bestimmten Stellenwert erhält. Auch als Erkenntnis, dass

00:20:02: das Marketing, also das Erzählen oder die

00:20:06: freiwillige Hergabe von Wissen ein wichtiger Bestandteil

00:20:09: sind, überhaupt Kunden anziehen zu können. Das

00:20:13: ist natürlich erst mal das erste Verständnis, was man haben muss und dann

00:20:16: ist es einfach wichtig, das zu planen und zwar nicht nur für die

00:20:20: nächste Woche, sondern im besten Fall mindestens für ein Quartal im Voraus.

00:20:26: Der Plan ist halt aber auch nur das eine und die Umsetzung ist ja

00:20:29: dann nochmal das andere. Ich habe festgestellt, wenn man

00:20:33: sich die Umsetzung genauso plant, wie den Plan

00:20:37: dann wird es halt auch noch mal leichter. Das heißt also, wenn

00:20:41: man sich wirklich einen Ablauf macht und sagt: "Okay, was folgt nach der

00:20:44: Aufnahme?" Folgt jetzt der Schnitt? Der andere sagt

00:20:48: vielleicht: " Mach erst das das Bild das Visual dazu." Der Dritte

00:20:52: sagt: "Ich schreibe erst den Text, weil habe ich es noch im Kopf." Und wenn

00:20:55: man dann diesen Ablauf hat, dann wird es auch leichter. Ich

00:20:59: habe ja mehrere Podcastfolgen, die ich ja quasi parallel bearbeiten

00:21:03: muss und ich habe wirklich einen ganz exakten Ablaufplan, was passiert mit

00:21:07: welcher Folge. Das kann ich abhaken, um mich nicht zu verzetteln beziehungsweise

00:21:11: dann auch noch zu wissen - hey der Podcast also mit dir, der wurde

00:21:14: dann geschnitten, in welchem Stadium ist der? Und ich glaube, das ist

00:21:18: halt auch so, was ich in dieser Mikroplanung, also die einzelnen

00:21:22: Schritte dann ablaufen, dass man das wirklich sauber hat, dann

00:21:25: zu wissen, okay, der geht jetzt noch dorthin, dorthin, dorthin. Also dieses Verteilen, dieses

00:21:29: Recycling. Sonst kommt man dann durcheinander. Eine Planung ist

00:21:33: das auch. Im besten Falle, also ich arbeite sehr gerne mit Checklisten.

00:21:36: Also ich habe Checklisten für Blogartikel, Checklisten für Podcastepisoden.

00:21:40: Ich persönlich arbeite mit Trello. Alleine mit Kunden

00:21:44: arbeite ich auch in Asana zum Beispiel. Welches Tool man

00:21:48: auch immer nutzt oder wie man sich das am besten gestaltet bleibt ja

00:21:51: jedem selber überlassen. Aber ich finde es eben wichtig, diese einzelnen Arbeitsschritte

00:21:55: darzustellen damit man nicht

00:21:58: jedes mal wieder überlegen muss was ist denn jetzt

00:22:02: der nächste Schritt und was muss ich denn jetzt tun. Sondern logisch, je

00:22:06: öfter man das macht, desto mehr geht einem das im Fleisch und Blut über. Aber

00:22:09: man kann es sich auch einfach leicht machen, indem man Checklisten macht oder bestimmte Arbeitsabläufe

00:22:13: einrichtet, Routinen einrichtet, sodass man

00:22:17: da nicht drüber nachdenken muss, sondern das kann einem ja das

00:22:21: Tool abnehmen. Genau. Und dann funktioniert das auch. Ja,

00:22:24: dann kann einem auch nichts durch die Lappen rutschen - eigentlich.

00:22:29: Genau. Also du bist auch Fan von Checklisten. Da gibt es auch ein paar auf

00:22:32: deiner auf deiner Webseite und deine

00:22:36: Webseite heißt

00:22:37: https://silkeschoenweger.com

00:22:47: Ich verlinke selbstverständlich die ganzen Sachen unten in

00:22:51: den Shownotes. Liebe Silke, ich habe noch ein ganz anderes

00:22:54: Thema, was ich noch mal ansprechen möchte und zwar hast du Jura

00:22:58: und Verwaltungswissenschaft studiert. Ja und du

00:23:02: warst lange im Deutschen Patent und Markenamt

00:23:05: was ja eigentlich auch jeder Selbstständige kennen sollte, wenn er mal eine Marke registriert

00:23:10: hat. Und ich glaube, du warst vielleicht richtig gelesen warst auch Beamtin. Ja, ich bin

00:23:13: Beamtin.

00:23:19: Jetzt interessiert mich natürlich, was hat dich zu diesem Schritt bewogen

00:23:22: in quasi ein völlig anderes Leben einzutauchen und was

00:23:26: hat dich da bewegt und was waren so die drei Hürden, die du überwinden

00:23:30: musstest aus einem aus einem Leben in ein anderes rüberzugehen.

00:23:34: Weil ich denke schon, dass das zwei unterschiedliche Welten auch sein könnten.

00:23:38: So stelle ich mir das zumindest vor. Also ich muss auch immer schmunzeln,

00:23:42: wenn jemand zu mir sagt, du bist ja Diplom, also du bist Juristin und

00:23:45: Verwaltungswissenschaftler, weil das so weit weg ist inzwischen.

00:23:49: Also ich bin jetzt seit fünf Jahren selbstständig und wie du schon richtig gesagt

00:23:53: hast, ich habe also Jura studiert und Verwaltungswissenschaften und bin

00:23:56: Bundesbeamtin und war dann fünf Jahre beim Deutschen Patent- und

00:24:00: Markenamt. Und das war super, super spannend und hat mir sehr

00:24:04: viel Spaß gemacht aber wie das so ist das Leben kommt dazwischen

00:24:07: und ich habe eben nach Südtirol ich habe mich in einen Italiener

00:24:11: verliebt, also in einen Südtiroler und als ich dann meine

00:24:14: Tochter angekündigt hatte, hatten wir eben die Wahl Deutschland-Südtirol

00:24:18: und wir haben uns eben für Südtirol entschieden. Und das heißt, ich bin

00:24:22: ausgewandert. Und dann habe ich

00:24:25: das auch total genossen, habe meine Tochter gekriegt und habe Pause gemacht

00:24:29: und Ich bin aber jemand, ich arbeite sehr gerne und dann habe ich eben wieder

00:24:33: arbeiten wollen und das hat sich tatsächlich schwer erwiesen,

00:24:37: weil ich nicht so einfach einen Job gefunden habe.

00:24:41: Das liegt zum einen daran, dass mir die Italienischkenntnisse

00:24:44: fehlten. Und zum anderen lag es daran, dass das Lohnniveau

00:24:48: hier ein ganz anderes ist und dass die Südtiroler, wenn sie sehen, du

00:24:52: hast studiert, dir vielleicht nicht das zahlen können, was du

00:24:56: vielleicht bekommen solltest und dann sagen sie lieber, nee, das wollen wir

00:24:59: nicht. Naja, long story short, ich habe dann überlegt, was ich machen

00:25:03: soll und dann hat eine Bekannte zu mir gesagt, was magst du denn machen? Da

00:25:06: hab ich gesagt, ja, ich würde gern irgendwie im Büro

00:25:10: jemandem helfen. Und so ist das quasi der Gedanke der

00:25:14: virtuellen Assistenz entstanden. Und da, also von der

00:25:17: VA hab ich mich relativ schnell wieder verabschiedet,

00:25:21: aber ich bin so einfach ins Online-Marketing reingerutscht. Also ich kann

00:25:24: nur nicht mal behaupten, dass ich das von langer Hand geplant habe, sondern es ist

00:25:28: tatsächlich einfach so passiert. Und dann habe ich gemerkt,

00:25:32: wie viel man damit bewegen kann. Also indem man

00:25:36: sich und das, was man verkaufen möchte,

00:25:39: gut vermarktet, das ist einfach streitentscheidend.

00:25:43: Also ich meine, jetzt könnte ich anfangen, Parallelen zum

00:25:47: Patent zu ziehen, aber das muss ich nicht, muss ja nicht mal unbedingt

00:25:51: sein. Es hat schon einen Moment gebraucht,

00:25:54: diesen diesen Denkschritt zu machen, also einfach zu sagen,

00:25:58: okay, ich bin eigentlich verbeamtet, aber jetzt mache ich mich halt selbstständig

00:26:02: und arbeite ein paar Stunden die Woche in einem völlig

00:26:06: anderen Gebiet. Das hat schon mal ein

00:26:09: bisschen ja Denkarbeit gebraucht und dann auch

00:26:13: zu sagen, also wenn mir jemand vor sechs Jahren gesagt hätte, du machst mal

00:26:16: Marketing ich gesagt auf gar keinen Fall. Ja also das war

00:26:20: wirklich so weit weg, wie weiß ich nicht was. Aber

00:26:23: ich glaube, es ist gut, wenn man Dinge einfach auf sich zukommen lässt

00:26:27: und sich auch immer mal wieder reflektiert, ob einem das, was man gerade

00:26:31: macht, Spaß macht. Ja und ich habe einfach gemerkt, auch damals als

00:26:35: ich das Marketing gemacht habe, das hat mir Spaß gemacht.

00:26:39: Ja also, das das hat mich gepackt irgendwie und dann

00:26:42: habe ich gedacht, warum soll ich das dann nicht weitermachen, nur weil ich es nicht

00:26:46: studiert habe. Ich habe mich extrem viel weiter

00:26:50: gebildet, im Online-Marketing-Kurse belegt, mache ich

00:26:53: immer noch ständig. Das heißt, ich bin immer im Lernprozess

00:26:57: und solange ich quasi diese zwei Schritte voraus bin,

00:27:01: kann ich ja jemand anderem dabei helfen, ja sein sein

00:27:05: Business oder sein Marketing bisschen leichter zu machen. Das heißt, das

00:27:08: war eigentlich so der der zweite Punkt, wo ich gedacht habe, solange ich

00:27:13: lernen mag, kann ich mich auch verbessern. Und jetzt muss ich

00:27:16: einen dritten Punkt suchen? Nein, musst du nicht. Also die

00:27:20: Hürden -also ich habe das schon verstanden.

00:27:24: Also ich musste auch bei meiner Familie ein bisschen ein bisschen Überzeugungsarbeit

00:27:28: leisten. Muss ich schon sagen.

00:27:32: Glaube ich. Aber es war jetzt auch nicht so, dass ich hätte sagen können, dann

00:27:35: gehe ich einfach zurück nach Deutschland. Einfach aufgrund der familiären Situation.

00:27:39: Von daher bin ich froh, dass ich was gefunden habe was mir so

00:27:42: viel Spaß macht, dass ich auch diesem alten Leben

00:27:46: nicht nachtraue. Also alles fein.

00:27:50: Das ist das ist genau das Richtige. Weil letztendlich

00:27:53: dem dem alten Leben - ich habe auch ein paar Leben hinter mir - dem

00:27:56: muss man nicht nachtrauen, die hatten ihre Zeit. Manchmal hilft

00:28:00: das Studium trotzdem, noch mal ein paar Sachen zu verstehen oder einfach einfacher

00:28:03: zu verstehen, schneller zu verstehen. Bei mir ist

00:28:07: es so, dass mir mein Studium einfach hilft bei den ganzen

00:28:11: Entwicklungen, die gerade so, gerade im Bereich Künstliche Intelligenz, Quantencomputing,

00:28:14: da hilft mir mein Studium der

00:28:18: theoretischen Physik, hilft mir da einfach weiter. Weil ich kann mir das vorstellen, ich

00:28:22: weiß das noch, ich könnte es jetzt nicht mehr ausrechnen, aber ich habe

00:28:26: eine Vorstellung davon, was gerade passiert. Aber das

00:28:29: ist halt auch, wie gesagt, das Leben dort und heute ist heute und

00:28:33: wir haben ja auch noch eine sehr spannende Zukunft vor

00:28:36: uns. Gerade was so das Online-Marketing anbelangt. Ich glaube, was du

00:28:40: gerade gesagt hast ist mega wichtig. Sich immer weiter immer

00:28:44: gucken, was passiert gerade, sauber abwägen was

00:28:47: braucht man wirklich und was ist vielleicht was kann man erst mal noch mal ein

00:28:51: halbes Jahr warten und gucken ob es wirklich funktioniert. Dann letztendlich in

00:28:54: die Strukturen rein zu gehen und so wie du ja auch gesagt hast, auch

00:28:58: mal einen Kanal dann abschalten und sich auf die wichtigen Sachen konzentrieren.

00:29:01: Ich glaube, das ist halt extrem wichtig und das

00:29:05: ist ja auch das, was das Online-Marketing ausmacht: Dort an

00:29:09: den Stellen einfach auch die Leute unterstützen, die sich jetzt

00:29:12: in dieses Onlinegeschäft hinein bewegen und vielleicht das

00:29:16: alles noch nicht fassen können aber letztendlich ist Onlinemarketing

00:29:20: genau wie Offlinemarketing. Du musst das Handwerkzeug

00:29:23: haben, ja das Wissen ist da, man muss es dann umsetzen und

00:29:27: man muss es dann einfach auch durchführen. Ja und da

00:29:31: bist du auf jeden Fall die richtige Ansprechpartnerin. Wie gesagt, ich

00:29:35: verlinke alle deine Sachen nochmal unten in den Shownotes. Und wenn

00:29:39: jetzt jemand der hier zuhört wirklich sagt, hey ich habe Schwierigkeiten

00:29:42: genau in diesem Bereich der Struktur, des Aussuchens, des Planens,

00:29:46: des Vorwärtsmarschieres, dann sollte er

00:29:50: sich auf jeden Fall auch an dich wenden. Gerne. Liebe Silke, ja

00:29:54: und ich glaube, ich habe jetzt auch noch so ein paar Sachen, die ich gerade

00:29:57: noch erledigen werde, was so Kanalsäuberung anbelangt. Ich habe glaube

00:30:01: ich, festgestellt, dass ich noch einen Kanal habe, wo ich tatsächlich sagen würde, ich schalte

00:30:05: den einfach haben und das mache ich jetzt und

00:30:09: damit sind wir nämlich heute in unserem Podcast auch am Ende

00:30:13: angelangt. Liebe Silke, ich danke dir ganz ganz herzlich für das

00:30:16: Interview. Es war mega spannend. Ich danke dir. Und ich verabschiede

00:30:20: mich für heute. Bis zur nächsten Woche und sage Tschüss und auf

00:30:23: Wiedersehen.